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Lincosamide und Chloramphenicol
Da diese Antibiotika ebenfalls an der selben ribosomalen 50-S-Untereinheit binden, sollten sie aufgrund der kompetitiven Hemmung und des damit verbundenen Wirkungsverlustes nicht gleichzeitig mit Erythromycin verabreicht werden (Plumb 1999a).
Bakterizide Antibiotika
Da Erythromycin bakteriostatisch wirkt, ist eine gleichzeitige Gabe von bakteriziden Antibiotika wie Penicillin nicht sinnvoll (Plumb 1999a).
Theophyllin
Bei gleichzeitiger Gabe von Theophyllin wird die Biotransformation von Theophyllin in der Leber herabgesetzt, wodurch dessen Wirkstoffspiegel steigt. Als Nebenwirkungen können Störungen des Verdauungstraktes, des Herz-Kreislaufsystems sowie des Nervensystems auftreten (Plumb 1999a; Kroker 1999b; McEvoy 1992a).
Warfarin
Bei einer gleichzeitigen Antikoagulationstherapie mit Warfarin kann es zur Verlängerung der Prothrombinzeit und Blutungen kommen (McEvoy 1992a).
Methylprednisolon
Bei gleichzeitiger Gabe von Methylprednisolon kann es zur Hemmung des Methylprednisolonmetabolismus kommen (Plumb 1999a).
Labor: Beeinflussung von Messwerten
Bei einer kolorimetrischen Bestimmung von AST und ALT können die Werte verfälscht sein. Auch bei fluorometrischen Bestimmung von Katecholaminen aus dem Urin wurden Abweichungen festgestellt (Plumb 1999a; McEvoy 1992a).