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Lateinisch    Muscari comosum (L.) Mill.; Leopoldia comosa (L.) Parl.; Hyacinthus comosus L.
Deutsch    Schopfige Traubenhyazinthe; Schopfige Bisamhyazinthe
Franzoesisch    Muscari à toupet; Muscari à houppe
Italienisch    Giacinto dal pennacchio
Englisch    Tassel hyacinth; Tassel grape hyacinth; Feather hyacinth
 

Familie / Taxonomie

Asparagaceae (Spargelgewächse)
 

Pflanzentyp / Habitat

Gartenzierpflanze & Wildpflanze
 

Toxikologie / Giftigkeit

Ungiftige Pflanze (keine Giftpflanze)
 

Verbreitung

Unkraut- oder Ruderalpflanze: Trockenwiesen, Weinberge; kollin-montan; CH: Wallis, Tessin, Graubünden (Misox, Puschlav), westliches Mittelland, sonst vereinzelt; Mittelmeerraum.
 

Beschreibung

30-70 cm hohe, ausdauernde, krautige Pflanze.
Blätter:grün, grundständig, lineal, 5-20 mm breit, rinnig, gegen die Spitze allmählich verschmälert, mit rauem Rand.
Blüten:grün- bis graubraun, mit 6 weisslichen Zipfelchen, Perigon: krugförmig verwachsen, 5-9 mm lang; an einem bis über 10 cm langen Blütenstand: lockere Traube, an der Spitze mit einem Schopf lang gestielter, violettblauer, steriler Blüten.
Blütezeit:April-Mai
Früchte:grüne, 10-15 mm lange, verkehrt-eiförmige, 3-fächerige Kapsel mit 2 Samen in jedem Fach, vorn nicht eingesenkt.
Wurzel:Zwiebel.
 

Verwechslungsgefahr

Andere Muscari-Arten
Allium schoenoprasum (Schnittlauch) - schwach giftig
Hyacinthoides non-scripta (Hasenglöckchen) - giftig
Hyacinthus orientalis - schwach giftig
Scilla bifolia (Zweiblättriger Blaustern) - schwach giftig
 

Giftige Pflanzenteile

-Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden. Nicht geeignet als Futter!
-Enthält Saponine (Gessner, 1953).
 

Weitere Muscari-Arten

Muscari botryoides (L.) Mill. (Kleine Traubenhyazinthe) - ungiftig
Muscari racemosum (L.) Mill. (Gemeine Traubenhyazinthe) - ungiftig
 
Literatur
-Gessner 0. (1953) Die Gift- und Arzneimittelpflanzen von Mitteleuropa. 2. Auflage. Carl Winter Universitätsverlag, Heidelberg, p. 261
-Frohne D. & Pfänder H.J. (2004) Giftpflanzen. 5. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, p. 247
-Lauber K., Wagner G. & Gygax A. (2012) Flora Helvetica. 5. Auflage. Haupt Verlag, Bern-Stuttfgart-Wien, p. 1272
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