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Rumex alpinus L. |
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Alpen-Ampfer; Alpen-Mönchsrhabarber |
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Rumex des Alpes; Oseille des Alpes |
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Romice alpino; Rabarbaro alpino |
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Blacke; Fegliascha alpina |
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Monk's-rhubarb; Munk's rhubarb; Alpine dock |
Familie / Taxonomie
Pflanzentyp / Habitat
Phytotherapeutischer Einsatz
Toxikologie / Giftigkeit
Verbreitung
Bergpflanze: Lägerstellen, Umgebung von Alphütten, überdüngte Wiesen; (montan-)subalpin(-alpin); CH: Alpen, Mittelland am Alpenrand, nördlicher Jura; Mitte- und Südeuropa.
Beschreibung
Bis über 1 m hohe, mehrjährige krautige Pflanze.
Stängel: | verzweigt. |
Blätter: | grün, Grundständige: oval bis rundlich, bis 50 cm lang, vorne rund oder stumpf-spitzig, am Grunde tief herzförmig oder abgerundet, Rand oft wellig, lang gestielt; Obere: lang gestielt. |
Blüten: | rot-grün, meist zwitterig, äussere Perigonblätter den Inneren anliegend: herzförmig-oval, 4-5.5 mm lang, länger als breit, ganzrandig oder geschweift gezähnt, netznervig, ohne Schwielen; Gesamtblütenstand: dicht zusammengezogen, mit verzweigten, aufrechten Ästen. |
Blütezeit: | Juli-August |
Früchte: | gelbbraune, glänzende Nüsschen, mit dreiflügeligen Flugapparat. |
Fruchtreife: | August-Oktober |
Wurzel: | Rhizom bis über 6 cm dick, flach im Boden (im Unterschied zu Rumex obtusifolius). |
Verwechslungsgefahr
Giftige Pflanzenteile
Die ganze Pflanze.
Die jungen, zarten Blätter dienen auch als Wildgemüse: Salat, Spinat oder im Teig gebacken.
Weitere Rumex-Arten
Literatur
- | Dietl W. & Jorquera M. (2003) Wiesen- und Alpenpflanzen. Agrarverlag, FAL Reckenholz, ISBN 3-7040-1994-1, p. 502 |
- | Lauber K., Wagner G. & Gygax A. (2012) Flora Helvetica. 5. Auflage. Haupt Verlag, Bern-Stuttfgart-Wien, p. 688 |
Abbildungen