mdi-book-open-variant Impressum mdi-help Hilfe / Anleitung mdi-printer Webseite ausdrucken mdi-bookmark Bookmark der Webseite speichern mdi-magnify Suche & Index Arzneidrogen mdi-sitemap Sitemap CliniPharm/CliniTox-Webserver mdi-home Startseite CliniPharm/CliniTox-Webserver mdi-email Beratungsdienst: Email / Post / Fax / Telefon
Deutsch    Rhei radix; Rhizoma rhei
Deutsch    Rhabarberwurzel
Franzoesisch    Racine de rhubarbe
Italienisch    Radice di rabarbaro
Englisch    Rhubarb root
 

Verwendete Pflanzen (Botanik)

Rheum officinale Baill.
Rheum palmatum L.
 
Verwendete Pflanzenteile

Definition

Nach Ph. Eur. 10: Rhabarberwurzel besteht aus den getrockneten, ganzen oder geschnittenen, unterirdischen Teilen von Rheum palmatum L., Rheum officinale Baill., von Hybriden der beiden Arten oder von einer Mischung. Die unterirdischen Teile sind häufig gespalten; sie sind vom Spross und dem grössten Teil der Aussenrinde mit den Nebenwurzeln befreit.
 
Gehalt:
-Mindestens 2.2% Hydroxyanthracen-Derivate, berechnet als Rhein (C15H8O6; Mr 284.2) und bezogen auf die getrocknete Droge (Ph. Eur. 10, 2020).
-Die Bestimmung wird unter Ausschluss direkter Lichteinwirkung durchgeführt (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Reinheit:
-Rheum rhaponticum: Dünnschichtchromatographie unter Verwendung von Kieselgel G R als Beschichtung (Ph. Eur. 10, 2020).
-Trocknungsverlust: höchstens 12.0%, mit 1.000 g pulverisierter Droge durch 2 Stunden langes Trocknen im Trockenschrank bei 105°C bestimmt (Ph. Eur. 10, 2020).
-Asche: höchstens 12.0% (Ph. Eur. 10, 2020).
-Salzsäureunlösliche Asche: höchstens 2.0% (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Extraktionsverfahren: Wasser (Infus, Dekokt, Trockenextrakt; Blaschek, 2016; Brendieck-Worm & Melzig, 2021; EMA, 2010; Teuscher et al., 2012).
 
Verfälschungen: Kommen in der Praxis kaum vor (Blaschek, 2016).
 

Übliche Zubereitungen

Geschnittene Droge, Pulver, Infus, Flüssig- und Trockenextrakte, Lösung, Tabletten, Sirup, Saft und Lutschbonbons (Blaschek, 2016; Brendieck-Worm & Melzig, 2021; EMA, 2010; Pharmavista, 2023; Reichling et al., 2016; Teuscher et al., 2012).
 
 

Pharmakognosie

Organoleptische Angaben

Aussehen

Nach Ph. Eur. 10:
-Das Aussehen ist variabel: scheibenförmige Stücke mit einem Durchmesser von bis zu 10 cm und einer Dicke von 1-5 cm; zylindrische, rundlich ovale oder plankonvexe Stücke. Die Oberfläche ist blassrosa getönt und gewöhnlich mit einer Schicht bräunlich gelben Pulvers bedeckt. Sie zeigt, besonders nach dem Befeuchten, ein Netz dunklerer Linien. Diese Struktur bedingt das marmorierte Aussehen der Droge. Der Bruch ist körnig. Der Querschnitt des Rhizoms zeigt eine schmale äussere Zone aus radiären, bräunlich roten Linien. Diese Markstrahlen werden im rechten Winkel von einem dunklen Kambiumring gekreuzt. Innerhalb dieser Zone befindet sich ein Ring von kleinen, sternförmigen Formationen anomaler Leitbündel. Die Wurzel besitzt eine mehr radiale Struktur.
-Das Pulver ist orange bis bräunlich gelb (Ph. Eur. 10, 2020).
 

Geruch

Die Droge hat einen charakteristischen, aromatischen Geruch (Ph. Eur. 10, 2020); leicht bis stark brenzlige Beinote (Sticher et al., 2015); eigenartig, schwach rauchig (Blaschek, 2016); charakteristisch (Reichling et al., 2016).
 

Geschmack

Aromatisch und, je nach Sorte, schwach oder stark bitter, zugleich zusammenziehend oder auch schleimig; beim Kauen bemerkt man ein Knirschen
zwischen den Zähnen, herrührend von grossen Calciumoxalatkristallen; der Speichel färbt sich gelb (Sticher et al., 2015); etwas bitter und herb (Blaschek, 2016); bitter, leicht adstringierend (Reichling et al., 2016).
 
Inhaltsstoffe

Leitsubstanzen

Hydroxyanthracenderivate (3-12%), Dianthronglykoside (Sennoside), Anthronglykoside, Flavonoide, Gallotannine (ca. 5%), Proanthocyanidine, Naphtalinglykoside, Chromon, Benzylaceton und ätherisches Öl (in Spuren).
-Hydroxyanthracenderivate: v.a. (60-80%) Mono- (1- bzw. 8-O-Glucoside) und Diglucoside vom Rhein, Chrysophanol, Aloeemodin, Physcion und Emodin sowie kleine Mengen derer Aglykone.
(Aichberger et al., 2012; Blaschek, 2016; EMA, 2020; ESCOP, 2003; Hiller & Melzig, 2010; Reichling et al., 2016; Sticher et al., 2015; Teuscher et al., 2012; WHO, 1999; Wynn & Fougère, 2007)
 

 

Metaboliten

Nach einmaliger oraler Gabe eines Dekokts (5 g Droge/kg) an Ratten wurde im Serum eine rasche Metabolisierung der Anthrachinone überwiegend zu den jeweiligen Glucuroniden und in geringerem Ausmass zu Sulfaten beobachtet. Lediglich Rhein wurde auch als freies Genin im Serum detektiert. Dieses Ergebnis wurde in einem weiteren Experiment mit einem ähnlichen Auszug (entsprechend 2 g Droge/kg/Dosis 2-mal täglich über 3.5 Tage) bestätigt, wobei ein zweiter Plasmapeak nach 240 Minuten auf einen enterohepatischen Kreislauf der Anthrachinone hinwies. In den Organen, besonders in Niere und Leber und in geringem Ausmass in der Lunge, waren fast ausschliesslich die freien Anthrachinone nachweisbar, lediglich in der Niere wurden geringe Mengen an Glucuroniden und Sulfaten und in der Lunge Spuren von Sulfaten detektiert (Blaschek, 2016).
 
Pharmakologie

Wirkung

-Laxierende und adstringierende Wirkung (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Antiresorptiv und sekretagog wirkendes Laxanz (Blaschek, 2016).
-Laxierende (Anthranoide) und antimikrobielle Wirkung (in vitro, Dekokte und Glycerinextrakte wirken virustatisch, viruzid und antibakteriell gegen verschiedene grampositive und gramnegative Bakterien) Wirkung (Reichling et al., 2016).
-In vitro: antibakterielle, antimykotische (gegen Aspergillus fumigatus, Candida albicans vergleichbar mit Nystatin, in geringerem Masse gegen Geotrichum candidum, Rhodotorula rubra, Escherichia coli und Bacillus subtilis) und antivirale Wirkung (gegen Herpes-simplex-Virus Typ 1 und 2, Varizella-Zoster-Virus, Aujeszky-Virus und Influenzaviren) (EMA, 2020).
-In vivo: Verbesserung der Nierenfunktion bei Ratten mit chronischem Nierenversagen; Erhöhung der Empfindlichkeit gegenüber Paclitaxel; mässige zytotoxische Aktivität gegen verschiedene Arten von Karzinomazellen; Aktivierung der Transkription durch östrogenempfindliche Elemente (durch Bindung von Emodin an den Östrogenrezeptor) (EMA, 2020).
-Appetitanregende, verdauungsfördernde, laxierende, antibakterielle und antivirale Wirkung (Aichberger et al., 2012).
-Laxative (Anthracenderivate; hohe Dosierung), antidiarrhoische (Gerbstoffe; tiefe Dosierung) und östrogene (Stilbenderivate) Wirkung (Teuscher et al., 2012).
-Laxative (Anthracenderivate; hohe Dosierung) und adstringierende (Tannine; tiefe Dosierung) Wirkung (Wynn & Fougère, 2007).
 
Monographien

Monographien

-Ph. Eur. 10/2020: 10.0/0291
-ESCOP: Monographie vorhanden (2003 & 2017)
-WHO: Monographie vorhanden (1999)
-HMPC (EMA): Monographie vorhanden (Doc.Ref.: EMA/HMPC/113700/2019 vom 6.5.2020)
-Kommission E: Monographie vorhanden, ATC-Code: A06AB (BAnz. Nr.133 vom 21.7.1993)
 

Medizinische Anwendungen

Veterinärmedizin

Anwendungen

Anerkannte tiermedizinische Anwendung

An Ratten, mit induziertem hepatozellulären Karzinom (HCC), konnte gezeigt werden, dass ein oral verabreichtes Rheum palmatum-Extrakt (100 mg/kg/Tag, während 12 Wochen) die Tumormarker Alpha-Fetoprotein (AFP), die Gamma-Glutamyltransferase (GGT), die erhöhte DNA-Fragmentierung und die Fläche der GST-P-positiven putativen Foci signifikant reduzierte. Rheum palmatum ist demzufolge ein potenzieller Kandidat für die Behandlung von hepatozellulärem Karzinom (El-Saied et al., 2018).
 

Traditionelle Anwendung

-Innerlich als Laxans bei Obstipation oder als Stomachikum bei Magen-Darm-Katarrhen (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Innerlich in kleinen Mengen zum Anregen der Fresslust und zur Förderung der Verdauung, in grösseren Mengen zur kurzzeitigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation) (Reichling et al., 2016).
-Innerlich zur Steigerung der Fresslust (in kleinen Mengen), Förderung der Verdauung (in kleinen Mengen), bei nichtinfektiösem Durchfall (in mittleren Mengen), bei Verstopfung (in grossen Mengen), zum Galletreiben, bei Magen-Darm-Katarrh und schmerzhaftem Zahnen (Aichberger et al., 2012).
-Äusserlich bei Brandwunden und Hauterkrankungen (Aichberger et al., 2012).
 

Dosierung

Innerliche Anwendung
 Rhabarberwurzel
als Laxans
(einmalig/kurzfristig)
Rhabarberwurzel
als Stomachikum
(Droge/Tag)
Rhabarberwurzel
als Styptikum
(Droge/Tag)
ethanolisch-wässriger
Rhabarberextrakt
als Laxans
(einmalig/kurzfristig)
ethanolisch-wässriger
Rhabarberextrakt
als Stomachikum
(Droge/Tag)
Pferd 10-25 g25-50 g  
Fohlen50-100 g2-5 g5-10 g  
Rind 10-25 g25-50 g  
Kalb50-100 g2-5 g5-10 g  
Schaf50-100 g2-5 g5-10 g  
Lamm2-5 g0.1-0.5 g0.5-1 g  
Schwein50-100 g2-5 g5-10 g  
Hund5-15 g0.5-1 g1-2 g2-5 EL½-1 TL
Katze2-5 g0.1-0.5 g0.5-1 g½-2 EL10-20 Tropfen
Geflügel2-5 g0.1-0.5 g0.5-1 g  
EL = Esslöffel, TL = Teelöffel
(Brendieck-Worm & Melzig, 2021)
 
 Rhabarberwurzel
als Laxans
(einmalig/kurzfristig)
Rhabarberwurzel
als Stomachikum
(Droge/Tag)
Rhabarberwurzel
als Adstingens*
(Droge/Tag)
Pferd300-400-450 g10-25 g100 g
Rind300-400 g20-40 g250 g
Ziege, Schaf80-90 g2-10 g50 g
Schwein50-60-75 g1-5 g30 g
Hund15-20 g0.5-2 g3 g
Katze2.5-5 g 1 g
Hühner1-4 g  
*) nur in Aichberger et al.
(Aichberger et al., 2012; Reichling et al., 2016)
 

Zubereitung

Innerliche Anwendung
-Pulver: in Latwergen oder Boli einarbeiten (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Ethanolisch-wässriger Extrakt: mit Wasser verdünnt eingeben (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Dekokt (1:10), als Latwerge oder Bissen; zum Anregen der Fresslust und zur Förderung der Verdauung sowei zur kurzzeitigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation) (Reichling et al., 2016).
-Dekokt (1:10): kurzzeitig, gegen Verstopfung (Aichberger et al., 2012).
 
Kombinationen
Bittere Rhabarbertinktur (Rhei tinctura amara): aus Rhabarberwurzel, Enzianwurzel und Kalmuswurzelstock (Reichling et al., 2016).
 

Hinweise

-Medizinal-Rhabarber ist für Katzen eingeschränkt geeignet, wiederholte Anwendung nur nach strenger Indikation (niedrig dosieren, Wiederholung maximal jeden 2. Tag) (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Die Wirkstoffe der Droge werden mit dem Urin, dem Schweiss und der Milch ausgeschieden (Brendieck-Worm & Melzig, 2021; Reichling et al., 2016).
-Die Wirkstoffe verfärben die Milch gelblich (Aichberger et al., 2012; Reichling et al., 2016).
-Treten krampfhafte Magen-Darm-Beschwerden auf, ist die Dosis zu reduzieren (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Bei längerer Anwendung kommt es zu Kaliumverlusten und infolgedessen zu Muskelschwäche und Störungen der Herzfunktion, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von herzwirksamen Steroidglykosiden, Diuretika und Nebennierenrindensteroiden (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Anwendung nur über kurze Zeit (1-2 Wochen) (Aichberger et al., 2012).
Gegenanzeigen:
-Verdacht auf Ileus, akut-entzündliche Darmerkrankungen; schwere Dehydratation mit Wasser- und Elektrolytverlusten; Gravidität, Laktation (Aichberger et al., 2012; Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
Mögliche Wechselwirkung:
-Mit Antiarrhythmia, Cisplatin, Kortikosteroiden, Herzglykosiden, Diuretika, Laxanzien und Quinidin (Wynn & Fougère, 2007).
-Verändert die Arzneimittelabsorption (Wynn & Fougère, 2007).
 

Toxizität

Chronische Toxizität:
-3 Wochen alten und 1-jährigen Ratten wurde ein wässrig-ethanolischer Extrakt (2.57 g/kg, 10.26 g/kg bzw. 40 g/kg per oral) täglich über 5 Wochen verabreicht. Die Gewichtsentwicklung war bei den 3 Wochen alten Tieren nur bei der höchsten Dosierung signifikant, aber reversibel verlangsamt. Die Überlebensrate lag in allen Gruppen der jungen Tiere und nach der niedrigsten Dosierung bei den alten Tieren bei 100 %. In der histopathologischen Untersuchung zeigten die jungen Tiere aller Gruppen weder Veränderungen in Leber, Knochenmark noch Kolon; nach Absetzen der Behandlung nur minimale, reversible Läsionen in den proximalen Nierentubuli. Bei den alten Tieren waren dosisabhängige, minimale bis moderate pathologische Veränderungen in Nieren (schwerer als in jungen Tieren) und Leber zu beobachten, die ebenfalls reversibel waren (Blaschek, 2016).
-In einer Studie an 6-8 Wochen alten Ratten, mit CCl4-induzierten Leberschäden, wurden nach 12-wöchiger Behandlung bei hohen Dosierungungen (14.7 bzw. 40 g/kg) hepatotoxische, bei niedrigen Dosierungen (2 bzw. 5.4 g/kg) hepatoprotektive Effekte festgestellt (Blaschek, 2016).
 

Verfügbarkeit

Siehe unter Fertigpräparate und -produkte Schweiz und Deutschland; die getrocknete, geschnittene und pulverisierte Droge sowie Fertigprodukte sind in Arzneibuchqualität im Fachhandel erhältlich (Pharmavista, 2023).
 

Gesetzliche Vorschriften, Doping

Rückstandsregelungen

-TAMV: Standardisierte Extrakte und Zubereitungen aus Rhei radix sind auf der Liste 2/Anhang 2 aufgeführt, dürfen bei Nutztieren als Wirkstoff eingesetzt werden und erfordern keinen Rückstandshöchstgehalt.
-European Feed Materials Register (momentan für die Schweiz nicht gültig): Rharbarberwurzel (getrocknet, zerkleinert, pulverisiert) ist in der EU als Einzelfuttermittel registriert unter 007442-EN, 007442-FR (2018-03-28); 005198-EN, 005198-DE (2014-11-03); 002682-EN, 002682-DE (2011-12-21).
 

Doping

Medizinal-Rhabarber ist keine dopingverdächtige Substanz.
Die Dopingrelevanz von Pflanzen ändert sich kontinuierlich. Die aktuellen Daten zum Pferdesport (FEI) sind ersichtlich unter der Liste der verbotenen Substanzen.
 
Literatur
-Aichberger L., Graftschafter M., Fritsch F., Gansinger D., Hagmüller W., Hahn-Ramssl I., Hozzank A., Kolar V. & Stöger E. (2012) Kräuter für Nutztiere und Heimtiere. 2. Auflage. Eigenverlag Wien, pp. 108-109
-Blaschek W. (2016) Wichtl - Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, pp. 550-553
-Brendieck-Worm C. & Melzig M.F. (2021) Phytotherapie in der Tiermedizin. 2. Auflage. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart, pp. 90 & 178-179
-El-Saied M.A., Sobeh M., Abdo W., Badr O.M., Youssif L.T., Elsayed I.H., Osman S.M. & Wink M. (2018) Rheum palmatum root extract inhibits hepatocellular carcinoma in rats treated with diethylnitrosamine. J Pharm Pharmacol. 70(6), 821-829
-ESCOP monographs. The scientific foundation for herbal medicinal products, 2nd edition, completely revised and expanded (2003) Ed. F.H. Kemper, Thieme Verlag, Stuttgart, pp. 419-424
-ESCOP monographs. The scientific foundation for herbal medicinal products (2017) https://escop.com/downloads/rhei-radix-rhubarb-escop/
-European Medicines Agency (EMA) (2020) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): Assessment report on Rheum palmatum L. and Rheum officinale Baillon, radix, final - revision 1. Doc. Ref.: EMA/HMPC/113701/2019, 6 May 2020, http://www.ema.europa.eu (1995-2023)
-European Medicines Agency (EMA) (2020) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): European Union herbal monograph on Rheum palmatum L. and Rheum officinale Baillon, radix, final - revision 1. Doc. Ref.: EMA/HMPC/113700/2019, 6 May 2020, http://www.ema.europa.eu (1995-2023)
-Hiller K. & Melzig (2010) Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. 2. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, pp. 497-498
-Kommission E (1990) Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft, 50445 Köln
-Ph. Eur. 10: Pharmacopoea Europaea (2020), Grundwerk, 10. Ausgabe, pp. 2375-2377
-Pharmavista (2022) www.pharmavista.net, Produkte Schweiz
-PubChem (2022) pubchem.ncbi.nlm.nih.gov
-Reichling J., Frater-Schröder M., Saller R., Fitzi-Rathgen J. & Gachnian-Mirtscheva R. (2016) Heilpflanzenkunde für die Veterinärpraxis. 3. Auflage. Springer Verlag, Berlin, pp. 49, 106, 152 & 159-161
-Sticher O., Heilmann J. & Zündorf I. (2015) Hänsel/Sticher Pharmakognosie Phytopharmazie. 10. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, pp. 837-838
-Teuscher E., Melzig M.F. & Lindequist U. (2012) Biogene Arzneimittel: Lehrbuch der Pharmazeutischen Biologie. 7. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, p. 342
-WHO monographs on selected medicinal plants - volume 1 (1999) Rhizoma rhei. World Health Organization, pp. 231-240
-Wynn S.G. & Fougère B.J. (2007) Veterinary herbal medicine. Mosby Elsevier, St. Louis, Missouri, pp. 164, 203 & 334
© 2024 - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

Es kann keinerlei Haftung für Ansprüche übernommen werden, die aus dieser Webseite erwachsen könnten.