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Zutreffende Spezies (Botanik)

Aethusa cynapium L. - giftig
 

Toxizitätsgrad

Giftig + (Erläuterungen)
Wird wegen des unangenehmen Geruchs von Tieren selten gefressen.
 

Hauptwirkstoffe

Polyine: Hauptpolyine sind Aethusin, Aethusanol A und Aethusanol B. Die Wurzel enthält etwa 1%, das Kraut etwa 0.2% Polyine.
Piperidinalkaloid: Coniinähnliches Alkaloid, 0.00023% in allen Teilen der frischen und der getrockneten Pflanze.
 

 

Zielorgane

Schleimhaut des Magendarmtraktes; petipheres und zentrales Nervensystem
 

Wirkungsmechanismen

Die Toxine werden durch die Schleimhäute aufgenommen. Es findet auch ein übergang in die Milch statt.
-Aethusin und das ist ein zentral wirkendes Krampfgift, das an der Medulla oblongata, insbesondere am Gefäss- und Atemzentrum angreift. Der Tod tritt beim perakuten Verlauf innerhalb von 30 Minuten infolge Lähmung des Atemzentrums ein.
-Das Coniinähnliche Alkaloid reizt lokal die Schleimhäute, was sich mit einer gesteigerten Salivation und Diarrhoe äussert. Das Nervensystem wird zentral und peripher initial erregt und dann gelähmt.
 

Veterinärtoxikologie

Humantoxikologie

Literatur

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