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Allgemein

Siehe auch Indikationen für Cephalosporine!
 

Aanaerob-aerobe Mischinfektionen

Intraabdominale Infektionen oder Infektionen im Beckenbereich (Molavi 1991a).
 

Infektionen des Respirationstraktes

Schwein
Ceftiofur 3 mg/kg war erfolgreich in der Behandlung von experimentell intranasal mit Actinobacillus pleuropneumoniae infizierten 10-wöchigen SPF-Ferkeln. Die Behandlung begann mit dem Auftreten respiratorischer Symptome, wobei eine schnelle klinische Besserung der Symptome und eine verbesserte Futteraufnahme auftrat, im Vergleich zu einer unbehandelten Kontrollgruppe. Trotz Behandlung mit Ceftiofur konnte nach 17 Tagen in 5 von 8 Tieren eine Serokonversion festgestellt und Actinobacillus pleuropneumoniae isoliert werden. Im Gegensatz dazu wiesen Ferkel, die mit Enrofloxacin behandelt worden waren, weder Antikörper auf, noch konnte Actinobacillus pleuropneumoniea isoliert werden (Wallgren 1999b).
 
Bei Schweinen sind PRRSV (Porcine Reproductive and Respiratory Syndrom Virus) und Streptococcus suis Infektionen oft gleichzeitig vorhanden. Bei dieser Koinfektion war Ceftiofur von allen getesteten Antibiotika und Impfstrategien am erfolgreichsten, indem es die Mortalitätsrate von 63% (Kontrollgruppe) auf 9% zu senken vermochte (Halbur 2000a), bzw. von 80% auf 25% (Schmitt 2001a).
 
Die Wirksamkeit der Kombination von Ceftiofur mit Flunixin wurde in einem in-vivo Modell einer subakuten Infektion des Respirationstraktes überprüft. Dazu wurden 15 von 20 7 - 8-wöchige Ferkel der Rasse belgisches Landschwein in Allgemeinanaästhesie intratracheal mit E. coli Lipopolisacchariden und 24 h später mit Pasteurella multocida inokuliert. Weil bei Ferkeln gezeigt worden war, dass die Schwere einer Pneumonie mit der Häufigkeit von Hustenanfällen korreliert, begann die Behandlung, wenn die Ferkel mehr als fünfmal pro Stunde husteten. Die Ferkel wurden in vier Gruppen zu 5 Tieren eingeteilt: Gruppe 1 war die nicht infizierte Kontrollgruppe, Gruppe 2 wurde infiziert aber nicht behandelt, Gruppe 3 und 4 erhielten 3 mg/kg Ceftiofur über 5 Tage intramuskulär und Gruppe 4 erhielt zusätzlich 2 mg/kg Flunixin intramuskulär über 3 Tage. Die Behandlung mit Ceftiofur schützte die Ferkel vor einem Gewichtsverlust, einer massiven Schädigung der Lungen, sowie Fieber und Dyspnoe. Die zusätzliche Behandlung mit Flunixin der Gruppe 4 brachte keine zusätzliche Verbesserung der Symptome und der Lungenveränderungen mit sich (Halloy 2006a). Diese Ergebnisse sind nicht in Übereinstimmung mit einer Studie von Sustronck et al., welche bei Kälbern mit experimentell verursachter Bronchopneumonie die Wirkung von Ceftiofur in Kombination mit Flumethason verglich. Die Kälber wurden durch eine intratracheale Applikation von Pasteurella hämolytica infiziert und in drei Gruppen eingeteilt, die entweder Ceftiofur 1 mg/kg oder Ceftiofur 1 mg/kg in Kombination mit Flumethason 25 μg/kg erhielten, oder als Kontrollgruppe unbehandelt blieben. Die Mortalität betrug in der Kontrollgruppe 50%, in der Ceftiofur-Gruppe 33,3% und 0% in der Ceftiofur-Flumethason-Gruppe. Die Kombination mit dem Entzündungshemmer brachte auch die Vorteile einer schnelleren klinischen Abnahme der Symptome, sowie einer verbesserten Futteraufnahme. Ein Grund für die hohe Mortalität in der Ceftiofur-Gruppe könnte die relativ niedrige Dosierung sein (Sustronck 1997a), andere Empfehlungen betragen 2,2 mg/kg (EMEA 1998a).
 
Pferd
55 Pferde mit einer natürlich erfolgten akuten Infektion des Respirationstraktes wurden in 2 Behandlungsgruppen eingeteilt. Gruppe 1 mit 28 Tieren erhielt einmal täglich 2,2 mg/kg Ceftiofur-Natrium intramuskulär und die Gruppe 2 mit 27 Tieren erhielt zweimal täglich 6,6 mg/kg Ampicillin-Natrium. Beide Gruppen zeigten schon nach 2 Tagen eine Verbesserung des Allgemeinzustandes bei 92,9 bzw. 92,6% der Tiere. Die Heilungsrate betrug zu diesem Zeitpunkt 78,6 bzw. 59,3%. Bei der Ceftiofur-Gruppe kam es bei keinem Tier zu unerwünschten Nebenwirkungen; weder Durchfall noch lokale Irritationen an der Injektionsstelle wurden beobachtet (Folz 1992a).
 
Die 2-malige intramuskuläre Verabreichung von 6,6 mg/kg Ceftiofur als kristalline freie Säure im Abstand von 4 Tagen wirkte gut gegen durch Streptococcus equi spp. zooepidemicus hervorgerufene Bronchopneumonien beim Pferd (McClure 2011a).
 
Rind
Bei 619 Kühen mit einer akuten Infektion des Respirationstraktes war eine Kombination von Ceftiofur mit Bromhexin-Hydrochlorid deutlich wirksamer in der Besserung des Allgemeinzustandes und der klinischen Symptome, als eine reine antimikrobielle Therapie (Schmidt 1998a).
 
Schaf
Bei Schafen wurden mit einer einmaligen Gabe von 6,6 mg/kg des langwirksamen Ceftiofur subkutan adäquate therapeutische Serumkonzentrationen gegen M. haemolytica und P. multocida erzielt (Rivera-Garcia 2014a).
 
Ziege
Bei Ziegen mit einer Pneumonie aufgrund einer Infektion mit P. multocida wirkte eine einmalige subkutane Applikation des langwirksamen Ceftiofurs gut (Waraich 2017a).
 

Septikämie

Fohlen
Ceftiofur zeigte eine gute Wirksamkeit gegen die an einer Septikämie bei neonatalen Fohlen beteiligten Erreger (Escherichia coli, Actinobacillus spp., Klebsiella spp., Enterobacter spp., Streptococcus spp., Staphylococcus spp., Clostridium spp., Acinetobacter spp. und Citrobacter spp.). Die subkutane Applikation von 13,2 mg/kg des Depotpräparates mit verzögerter Wirkstofffreisetzung (Ceftiofur als kristalline freie Säure) wurde von neugeborenen Fohlen gut toleriert und die Plasmakonzentrationen erreichten ausreichend hohe Werte gegen die an einer Fohlenseptikämie hauptsächlich beteiligten Erreger. Eine mehrmalige Applikation in einem Dosierungsintervall von 48 bis 72 Stunden erlaubt die Aufrechterhaltung der benötigten Plasmakonzentration während bis zu 72 Stunden. Jedoch wird nach der ersten Gabe die maximale Plasmakonzentration nur langsam erreicht, was den Einsatz bei einer Septikämie limitiert und die kombinierte Verabreichung des rascher wirksamen Ceftiofur-Natrium (5 mg/kg i.v. oder s.c.) notwendig macht (Pusterla 2016a).
 

Mastitis

Rind
Bei Mastitiden, die durch coliforme Bakterien hervorgerufen wurden, resultierte die zusätzliche systemische Applikation von Ceftiofur in einer geringeren Anzahl Kühe, die aufgrund der Erkrankung starben oder getötet werden mussten (Erskine 2002a). Ceftiofur kann somit als Therapie einer E. coli-Mastitis bedingten Bakteriämie erfolgreich sein (Bezek 1998a).
 
Bei experimentell-induzierten Staphylococcus aureus Infektionen bei Kühen war die Wirkung von Ceftiofur in einer zweimaligen intramammären Applikation von 200 mg im Abstand von 24 h etwa vergleichbar mit Cefapirin. 24 h nach der letzten Applikation enthielt die Milch noch immer Bakterien; eine Fortsetzung der Therapie wäre für eine bakteriologische Heilung nötig gewesen. Eine einmalige Therapie mit 100 mg intramammär bzw. 500 mg intramuskulär war wirkungslos, wogegen eine Kombination dieser Therapien ähnliche Ergebnisse aufwies, wie eine zweimalige intramammäre Applikation von 200 mg (Owens 1990a).
 
Bei subklinischen Mastitiden wurde 125 mg Ceftiofur-Hydrochlorid in öliger Suspension einmal täglich intramammär appliziert. Die intramammären Infektionen wurden als geheilt bezeichnet, wenn 14 und 28 Tage nach der letzten Applikation keine bakterielle Infektion mehr nachgewiesen werden konnte. Die Heilungsrate betrug nach 2 -, 5 - und 8-tägiger Applikation 38,8%, 53,7% und 65,8%. Bei der 8-tägigen Behandllung betrug die Heilungsrate 70% bei C. bovis, 86% für Koagulase-negative Staphylokokken, 36% für Staphylococcus aureus, 80% für Streptococcus dysgalactiae und 67% für Streptococcus uberis (Oliver 2004a).
 
Bei Kühen zu Beginn der Laktation, die experimentell mit Streptococcus uberis infiziert wurden, betrug die Heilungsrate mittels Ceftiofur (1 × täglich 125 mg intramammär) nach 2 -, 5 - und 8-tägiger Therapiedauer 43%, 88% und 100% (Oliver 2004b).
 
Je 36 laktierende Holsteinkühe mit intramammärer Streptococcus agalactiae Infektion wurden entweder mit 2,2 mg/kg Ceftiofur einmal täglich intramuskulär während 5 Tagen, oder mit zweimaliger intramammärer Applikation von 150 mg Novobiocin und 100'000 I.E. Procainpenicillin im Abstand von 24 h behandelt. Die bakterielle Heilungsrate wurde nach 4 bzw. 8 Wochen untersucht: sie betrug bei der Gruppe mit der intramammären Therapie 91,7% bzw. 96,8%, während sie bei der parenteralen Ceftiofur-Therapie nur bei 2,8% bzw. 9,1% lag. Ceftiofur ist somit zur Behandlung von durch Streptococcus agalactiae verursachte Mastitiden nicht geeignet, trotz guter in-vitro Wirksamkeit gegenüber diesem Keim (Erskine 1996a).
 
Ziege
Mit einer wiederholten intramammären Instillation von 125 mg Ceftiofur alle 24 Stunden werden ausreichend hohe Wirkstoffkonzentrationen gegen die am häufigsten vorkommenden Bakterien-Isolate im Euter von Ziegen erreicht (Garrett 2015a).
 

Zwischenklauenphlegmonen (Panaritium) und komplizierte Klauenerkrankungen

Rind
An 308 Jungstieren mit akuter Zwischenklauenphlegmone (Panaritium) wurde die Wirkung von Ceftiofur-Natrium in den Dosierungen 0,1 mg/kg und 1 mg/kg mit derjenigen von 6,6 mg/kg Oxytetracyclin verglichen. Die Applikation erfolgte einmal täglich intramuskulär über 3 Tage. Die Effektivität von Ceftiofur in der höheren Dosierung war mit einem Heilungserfolg von 73% mit derjenigen von Oxytetracyclin 68% vergleichbar, die niedrigere Ceftiofur-Dosierung war jedoch nur in 10% der Fälle erfolgreich (Morck 1998a).
 
Die Therapie einer Zwischenklauenphlegmone (Panaritium) muss für einen guten Behandlungserfolg möglichst frühzeitig erfolgen, das heisst sofort beim Auftreten einer Lahmheit und Schwellung. Die Behandlung mit Ceftiofur soll in der Dosierung 1 mg/kg einmal täglich intramuskulär über mindestens drei Tage erfolgen (Kausche 2003a).
 
Bei einem klinischen Versuch an 34 Milchrindern mit komplizierten Klauenerkrankungen, die auch tiefliegende Strukturen, wie Gelenke, Sehnenscheiden und Knochen betrafen, wurde die Wirksamkeit von Ceftiofur in Kombination mit der nötigen chirurgischen Therapie untersucht. Es konnte deutlich gezeigt werden, dass die Anwendung eines Antibiotikums in solchen schwierigen Fällen trotz chirurgischer Therapie immer angezeigt ist, weil so das Allgemeinbefinden der Tiere deutlich verbessert werden kann. Die Therapiedauer von 3 Tagen, wie sie bei der Behandlung der Zwischenklauenphlegmone (Panaritium) emfpohlen wird, erwies sich als zu kurz: Ceftiofur musste über mindestens 5 - 14 Tage verabreicht werden (Stanek 1998a).
 

Kolibazillose

Schwein
Bei experimentell über eine Magensonde mit E. coli (virulenter K99+-Stamm) infizierten neonatalen Ferkeln (unter 12 Stunden alt), wurde die Wirkung von Ceftiofur-Hydrochlorid untersucht. In einem ersten Experiment an 383 Ferkeln wurde Ceftiofur in verschiedenen Dosierungen zwischen 0,5 - 64 mg/kg entweder oral oder intramusklulär einmal appliziert, sobald über 50% der Tiere an Durchfall erkrankt waren. Die Mortalität war bei beiden Applikationsrouten gleich, aber die Erregerausscheidung über den Kot war bei der Gruppe mit oraler Applikation signifikant erniedrigt. Ausserdem konnte gezeigt werden, dass über 50% der oral applizierten Dosis absorbiert wurde, und somit auch ein systemischer Schutz vorhanden war. Bei einem zweiten Experiment mit 505 Ferkeln, wurden einmalige mit zweimaligen (Wiederholung nach 48 h) oralen Dosierungen (5 - 60 mg/kg) verglichen. Eine Wiederholung der Behandlung nach 48 h erbrachte keinen signifikanten Vorteil. Die optimale Dosis zur oralen Behandlung von Ferkeln mit Kolibazillose liegt bei 10 mg/kg (Yancey RJ Jr 1990a).
 

Metritis

Rind
Kühe, die Zwillinge zur Welt brachten, eine Nachgeburtsverhaltung aufwiesen, oder beides zusammen, wurden in eine Kontrollgruppe mit 106 Tieren und eine Behandlungsgruppe mit 101 Tieren eingeteilt. Beide Gruppen wurden bei Nachgeburtsverhaltung mit Oestradiol-Cypionat 4 mg/kg intramusklulär, und bei Auftreten von Körpertemperaturen über 39,5°C mit Ceftiofur-Hydrochlorid 2 mg/kg einmal täglich intramuskulär über 5 Tage behandelt. Die Behandlungsgruppe wurde 14 - 20 Tage postpartum mit 1 g Ceftiofur-Natrium in 20 ml steriler wässriger Lösung intrauterin behandelt. Die Konzeptionsrate bei der ersten Besamung war bei der Behandlungsgruppe nicht grösser als bei der Kontrollgruppe, aber in der Behandlungsgruppe wurden weniger Kühe aufgrund von Feritilitätsstörungen geschlachtet, und die Langlebigkeit in dieser Gruppe wurde dadurch auf den Herdendurchschnitt erhöht (Scott 2005a).
 
Ceftiofur wird zur Behandlung einer akuten Metritis innerhalb der ersten 10 Tagen postpartum empfohlen, vor allem wenn E. coli, Fusobacterium necrophorum und Arcanobacterium pyogenes beteiligt sind. Die Behandlung sollte während 5 Tagen erfolgen (Demuth 2003a).
 
Pferd
Die intramuskuläre Gabe von Ceftiofur als kristalline freie Säure, erwies sich als wirksam bei Endometritiden der Stute, welche durch Streptococcus equi spp. zooepidemicus hervorgerufen werden (Scofield 2014a).
 

Rind

-Pneumonien, Rindergrippe (Shipping fever) verursacht durch Pasteurella haemolytica, Pasteurella multocida und Haemophilus somnus (Plumb 2002a; Thomson 2003a; Lockwood 2003a; Carter 2002a; Sustronck 1997a)
-Zwischenklauenphlegmone (Panaritium) (Plumb 2002a; Thomson 2003a; Demuth 2003a; Morck 1998a; Kausche 2003a)
-Akute Pododermatitis (Thomson 2003a)
-Komplizierte Klauenerkrankungen, in Kombination mit chirurgischer Therapie (Stanek 1998a)
-Metritis (Thomson 2003a; Hornish 2002a; Melendez 2004a; Risco 2003a; Drillich 2003a; Drillich 2001a; Smith 1998e; Zhou 2001a; Chenault 2004a; Overton 2003a; Reppert 2015a)
-Infektiöse bovine Keratokonjuniktivitis (Dueger 2004a; Shryock 1998a)
-Leptospirose (Alt 2001a)
 

Kalb

-Atemwegserkrankungen; Haemophilus spp. (Kroker 2003e)
-Durchfall mit reduziertem Allgemeinzustand (Constable 2004a)
-Salmonellose (Fecteau 2003a)
 

Ziege

-Erkrankungen des Respirationstraktes (Thomson 2003a; Hornish 2002a)
 

Schaf

-Erkrankungen des Respirationstraktes (Thomson 2003a; Hornish 2002a)
-Pasteurellose (Hornish 2002a)
 

Schwein

-Atemwegserkrankungen; APP, Streptococcus suis, Pasteurella spp. (Kroker 2003e; EMEA 1998a; Yoshimura 2002a; Halloy 2006a; Wallgren 1999b)
-Infektionen der Nieren und Harnwege durch Actinobaculum suis (Biksi 2003a).
 

Ferkel

-Durchfall bedingt durch enterotoxigene E. coli (ETEC) (Maynard 2003a; Yancey RJ Jr 1990a)
-Exsudative Dermatitis verursacht durch Staphylococcus hyicus (Wegener 1994a)
 

Pferd

-Erkrankungen des Respirationstraktes (Folz 1992a; Votion 1999a), z.B. verursacht durch Streptococcus equi subsp. zooepidemicus, Pasteurella spp. (Folz 1992a)
-Endometritiden, verursacht durch Streptococcus equi subsp. zooepidemicus (Scofield 2014a)
-Druse (Strept. equis subsp. equis), wenn die Pferde fieberhaft und apathisch sind (Plumb 2002a)
-Septische Arthritis (Plumb 2002a), Synovitis (Chan 2000a)
-Cholangiohepatitis, Cholelithiasis (Peek 2000a)
 

Fohlen

-Infektionen mit empfindlichen bakteriellen Erregern (MIC≤ 2 µg/ml); dazu gehören E. coli, Klebsiella spp., Pasteurella spp., Actinobacillus spp., β-hämolysierende Streptokokken und Enterobacter spp. (Meyer 2009a; Hall 2011a)
-Septikämie (Bentley 2002a; Hall 2011a), bei Endotoxämie sind zusätzliche therapeutische Massnahmen angezeigt (Bentley 2002a).
-Meningitis (Meyer 1992b)
 

Hund, Katze

-Infektionen der Harnwege mit empfindlichen Erregern (Hornish 2002a; Brown 1995b).
-Infektionen der Haut (Thomson 2003a; Ganiere 2005a), wobei die praktische Anwendung infolge fehlender oralen Applikationsmöglichkeit schwierig ist (Ganiere 2005a).
-Chirurgische Prophylaxe (Thomson 2003a)
 

Rothirsch

-Infektionen mit Actinobacillus pleuropneumoniae, Pasteurella multocida, Streptococcus spp., Mycobacterium bovis und einigen obligat anaeroben Keimen (Drew 2004b)
 

Heimtiere, Vögel, Reptilien

-Breitspektrum-Antibiotikum (Stein 1996a; Tully 1997a) bei Infektionen mit grampositiven, gramnegativen und anaeroben Erregern (Tell 1998a)
 

Elefant

-Infektionen des Respirationstraktes mit empfindlichen Erregern (Dumonceaux 2005a)
 

Seelöwe

-Behandlung von verschiedenen bakteriellen Infektionen des kalifornischen Seelöwen (Meegan 2013a)
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