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Allgemein

-Stimulation der Blasenkontraktion. Wenn ein erhöhter Harnabflusswiderstand wegen erhöhtem urethralem Tonus (nicht durch eine mechanische Obstruktion!) vorhanden ist, sollte Bethanecholchlorid unbedingt zusammen mit einem anderen Wirkstoff, welcher den erhöhten Harnabflusswiderstand ausreichend senkt, eingesetzt werden (Phenoxybenzamin, Diazepam, Dantrolen) (Plumb 2002a).
-Oesophageales und gastrointestinales Stimulans. Es wird jedoch eher Metoclopramid oder Neostigmin in dieser Indikation angewandt (Plumb 2002a).
 

Kleintiere

-Stimulation der Harnblasenkontraktion bei einer Atonie des Detrusormuskels (Allen 2005a)
-Low-Dose-Bethanechol-Test bei Hunden mit Dysautonomie; ein positiver Test schliesst die Möglichkeit aus, dass der Detrusormuskel der Harnblase nicht auf Acetylcholin reagiert (Longshore 1996a).
 

Rind

-Stimulation der Motilität des Magendarmtrakts nach postoperativem gastrointestinalen Ileus
-Blinddarmdilatation (Steiner 1995a; Radostits 1999a); im Vergleich zu Neostigmin führt Bethanechol zu einer koordinierten und anterograd gerichteten Motilität und ist daher besser geeignet (Steiner 1995a).
-Stimulation der Harnblasenkontraktion (Allen 2005a)
 

Pferd

-Gastrointestinaler Ileus, Förderung der gastrointestinalen Motilität (Rakestraw 2003a; Lester 2004a; Jones 2004b). Die Anwendung von prokinetischen Wirkstoffen sollte nie als alleinige Therapie sondern nur als zusätzliche Unterstützung und nach sorgfältiger klinischer Abschätzung erfolgen. Bei Anwendung besteht die Gefahr einer Darmruptur (Rakestraw 2003a).
-Refluxösophagitis (Jones 2004b; Sanchez 2004a)
-Akute Magenatonie ohne physikalische Obstruktion (Sanchez 2004a)
-Stimulation der Motilität des Magendarmtrakts nach postoperativem gastrointestinalen Ileus (Allen 2005a)
-Stimulation der Harnblasenkontraktion bei neurogener Inkontinenz (Allen 2005a; Perkins 2003a; Sponseller 2003a)
-Postoperative Blasenatonie nach Zystorrhaphie zum Schutz der Naht (Booth 2000a)
 

Fohlen

-Verbesserung der Magenentleerung und Verminderung von gastroösophagealem Reflux bei Fohlen mit gastroduodenalem Ulkus (Murray 1991a; Allen 2005a)
-Förderung der Magenentleerung (Sprayberry 2003a; Vaala 2003a) und der Motilität des oberen Gastrointestinaltrakts beim Fohlen (Vaala 2003a)
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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