Hund: | Thorax, inguinal, Metatarsus/Carpus, Schwanzbasis |
Katze: | lateral am Thorax, inguinal, Metatarsus/Carpus, Schwanzbasis |
Pferd: | Hals, Antebrachium |
Schwein: | lateral am Thorax |
Kaninchen: | lateral am Thorax |
Schaf: | Abdomen, Hals |
Ziege: | Abdomen, Hals |
Hund / Katze: | Weil die Wirkung verzögert eintritt, sollten die Pflaster bei Hunden 12 - 24 Stunden vor einer gewünschten Analgesie, bzw. eines chirurgischen Eingriffs appliziert werden (Allen 2005a; Egger 1998a; Kyles 1996a); bei Katzen 6 - 12 Stunden davor (Allen 2005a). |
Schwein: | Um eine angemessene Analgesie sicher zu stellen, sollte das Pflaster 8 - 12 Stunden vor Ende eines chirurgischen Eingriffs aufgeklebt werden (Harvey-Clark 2000a). |
Schaf: | Auch beim Schaf führt die Anwendung von Fentanyl-Pflastern 12 Stunden vor einem operativen Eingriff zu einer guten Analgesie (Ahern 2009a). |
Pferd: | Da der Wirkstoff beim Pferd rasch absorbiert wird, genügt eine einzelne transdermale Anwendung nicht, um eine kontinuierliche Analgesie über 3 Tage zu gewährleisten. Da es zu keiner Akkumulation nach mehrfachen transdermalen Applikationen kommt, wird ein Anwendungsintervall von 48 Stunden empfohlen (Maxwell 2003a). |
Hund: | Bei Hunden sollte die Plasmakonzentration 1 - 2 ng/ml betragen, damit der Wirkstoff analgetisch wirkt (Allen 2005a). |
Hund: | Beim Hund kann die i.v. Gabe von Fentanyl die benötigte Menge an Isofluran um 54 - 66% senken (Steagall 2006a). Durch die Applikation eines Fentanyl-Pflasters 24 Stunden vor der Narkose werden ca. 36,6% weniger Isofluran benötigt (Wilson 2006a). |
Katze: | Bei der Katze können durch die transdermale Anwendung von Fentanyl, 17,8% Isofluran eingespart werden (Yackey 2004a). |
Pferd: | Verglichen mit anderen Spezies führt die Gabe von Fentanyl beim Pferd zu einer geringeren Reduktion des MAC (minimale alveoläre Konzentration) (Ohta 2010a). Nach der i.v. Applikation von Fentanyl konnte der Isofluran-Verbrauch um 18% gesenkt werden (Thomasy 2006a). In einer anderen Studie sparte man jedoch bei dieser Spezies durch die Gabe von Fentanyl kein Isofluran ein (Knych 2009a). Bei orthopädischen Operationen an Rennpferden wurde der Sevofluran-Verbrauch durch eine kontinuierliche Fentanyl-Infusion i.v. (initial 5,0 μg/kg, Erhaltungsdosis 0,1 μg/kg/min) um 13% reduziert (Ohta 2010a). |
Ziege: | Bei der Ziege kann durch die zusätzliche Applikation von Fentanyl eine dosisabhängige Reduktion des MAC (minimale alveoläre Konzentration) von Isofluran erreicht werden und zwar: |
- nach initial 0,005 mg/kg, gefolgt von 0,005 mg/kg/h als konstante Infusion: 27,6% | |
- nach initial 0,015 mg/kg, gefolgt von 0,015 mg/kg/h als konstante Infusion: 40,7% | |
- nach initial 0,03 mg/kg, gefolgt von 0,03 mg/kg/h als konstante Infusion: 56,6% (Dzikiti 2011a). | |
Schwein: | Beim Schwein wird der MAC (minimale alveoläre Konzentration) von Isofluran durch die Applikation von Fentanyl dosisabhängig reduziert: |
- bei einer Infusionsrate von 50 μg/kg/h: 24% | |
- bei einer Infusionsrate von 200 μg/kg/h: 45% (Moon 1995a). |
- | 0,002 mg/kg; gleichzeitige Atropin-Gabe empfohlen (Halbmayr 2004a) |
- | 2 μg/kg langsam i.v. (Löscher 1999e) |
- | initial 5,0 μg/kg als Bolus über 15 Minuten, gefolgt von 0,1 μg/kg/min als Erhaltungsdosis während einer Sevofluran-Narkose (Ohta 2010a) |
- | 0,002 mg/kg langsam i.v.; gleichzeitige Atropin-Gabe empfohlen (Halbmayr 2004a) |
- | 200 μg/h (Maxwell 2003a) |
- | 300 μg/h (Orsini 2006a) |
- | 350 - 500 kg KGW: 2 × 100 μg/h-Pflaster |
- | 100 μg/h-Pflaster (Eberspächer 2008a) |
- | 50 - 100 μg/h (Rohrbach 2012a) |
- | 5 - 10 μg/kg/h als konstante Infusion (Rohrbach 2012a) |
- | 50 - 100 μg/h (Rohrbach 2012a) |
- | 0,001 - 0,01 mg/kg (Erhardt 2000a) |
- | 0,004 mg/kg (4 μg/kg) gemischt mit 0,2 ml Konservierungsmittel-freier Kochsalzlösung oder einem Lokalanästhetikum. Die Wirkung tritt in weniger als 10 Minuten ein und dauert ca. 30 Minuten (Plumb 2011a) |
- | 10 - 20 - 40 μg/kg als Einzeldosis (Müller 2001a) |
- | 2 - 5 μg/kg/h als konstante Infusion (Hardie 2007a) |
- | 2 - 4 μg/kg/h als konstante Infusion (Plumb 2011a) |
- | initial 2 - 3 μg/kg als Bolus, gefolgt von 2 - 3 μg/kg/h als konstante Infusion (Kerr 2007b) |
- | initial 1 - 3 μg/kg als Bolus, gefolgt von 1 - 4 μg/kg/h als konstante Infusion (Plumb 2011a) |
- | initial 0,001 - 0,002 mg/kg als Bolus. Für eine Reduktion des MAC (minimale alveoläre Konzentration) während einer Vollnarkose: 10 - 20 μg/kg/h als konstante Infusion (Plumb 2011a) |
- | 10 - 50 μg/kg/h als konstante Infusion. Zusätzliche Verabreichung von NSAID. In Kombination mit Fentanyl, kann Ketamin in einer Dosierung von 4 mg/kg i.v. verabreicht werden. Ev. Lidocain (0,25 - 1 mg/kg) als Bolus i.v., gefolgt von 0,5 - 2 mg/kg/h als konstante Infusion. Vorsicht vor Überdosierung, wenn Lokalanästhetika auf einem anderen Applikationsweg verabreicht wurden. Eine Tachykardie kann andauern. Nach Möglichkeit sollten die Analgetika epidural verabreicht, oder der Patient anästhesiert werden. Dieser Grad von Schmerzen kann zum Tod führen (Plumb 2011a). |
- | initial 2 - 3 μg/kg als Bolus, gefolgt von 2 - 3 μg/kg/h als konstante Infusion (Plumb 2011a) |
- | initial 1 - 3 μg/kg als Bolus, gefolgt von 10 - 30 μg/kg/h als konstante Infusion (Plumb 2011a) |
- | initial 1 - 5 μg/kg als Bolus, gefolgt von 1 - 15 μg/kg/h intraoperativ und 1 - 5 μg/kg/h postoperativ als konstante Infusion. Die Wirkdauer des Bolus beträgt ca. 20 Minuten. Während der Anästhesie oder bei einer tiefen Sedation sollte ein Bolus von maximal 1 μg/kg verabreicht werden. Es kann eine Bradykardie auftreten (Henze 2023a). |
- | 5 - 10 μg/kg alle 30 Minuten (Neiger-Aeschbacher 2007a) |
- | 1 μg/kg Fentanyl und 4 - 6 mg/kg Propofol zur Anästhesie-Einleitung, anschliessend 0,1 μg/kg/min Fentanyl und 0,12 - 0,3 mg/kg/min Propofol als Erhaltungsdosis (Kästner 2007b) |
- | 1 μg/kg Fentanyl und 7 mg/kg Propofol zur Anästhesie-Einleitung, anschliessend 0,1 μg/kg/min Fentanyl und 0,2 mg/kg/min Propofol als Erhaltungsdosis (Mendes 2003b) |
- | ohne Prämedikation: Einleitung 0,003 mg/kg/h; Erhaltung 0,020 mg/kg/h in Kombination mit einem Hypnotikum (Lendl 2004a) |
- | mit Prämedikation: Erhaltung 0,020 mg/kg/h in Kombination mit einem Hypnotikum; mind. 20 Minuten vor Operations-Ende ist die Fentanyl-Infusion zu stoppen, da sonst Exzitationen auftreten können (Lendl 2004a) |
- | 12,5 μg/h- oder 25 μg/h-Pflaster; durch Umknicken oder Abdecken einer Hälfte des 25 μg/h-Pflastes kann die Dosis auf 12,5 μg/h reduziert werden. Das Pflaster sollte nicht zerschnitten werden (Plumb 2011a). |
- | 25 μg/h-Pflaster (Lee 2000a; Kerr 2007b) |
- | 0,001 - 0,01 mg/kg (Erhardt 2000a) |
- | 0,004 mg/kg (4 μg/kg) gemischt mit 0,2 ml Konservierungsmittel-freier Kochsalzlösung oder einem Lokalanästhetikum. Die Wirkung tritt in weniger als 10 Minuten ein und dauert ca. 30 Minuten (Plumb 2011a) |
- | 2 - 5 μg/kg (Waterman-Pearson 1999a) |
- | 10 - 30 μg/kg (Erhardt 2004a) |
- | 10 - 20 μg/kg; ev. in Kombination mit Midazolam oder Diazepam (Lukasik 1999a) |
- | 0,03 - 0,05 mg/kg Fentanyl mit Acepromazin oder Diazepam (Kraft 1999a) |
- | 1 - 5 μg/kg alle 20 - 30 Minuten wiederholen (Dobromylskyj 2000a) |
- | 1 - 2 μg/kg (Johnson 1999b) |
- | 2 - 5 μg/kg (Waterman-Pearson 1999a) |
- | 10 - 30 μg/kg (Erhardt 2004a) |
- | 3 - 10 μg/kg (Meyer 2007a) |
- | 5 - 20 μg/kg (Kerr 2007b) |
- | initial 2 - 5 μg/kg als Bolus, gefolgt von 2 - 5 μg/kg/h als konstante Infusion (Plumb 2011a) |
- | initial 3 - 5 μg/kg als Bolus, gefolgt von 3 - 6 μg/kg/h als konstante Infusion (Kerr 2007b) |
- | initial 5 - 20 μg/kg als Bolus, gefolgt von 18 - 42 μg/kg/h als konstante Infusion (Hardie 2007a) |
- | initial 0,001 - 0,005 mg/kg als Bolus. Für eine Reduktion des MAC (minimale alveoläre Konzentration) während einer Vollnarkose: 10 - 45 μg/kg/h als konstante Infusion (Plumb 2011a) |
- | 3 - 10 μg/kg/h als konstante Infusion (Dobromylskyj 2000a) |
- | 2 - 5 μg/kg/h als konstante Infusion (Hardie 2007a) |
- | 1 - 5 μg/kg/h als konstante Infusion (Bednarski 2007a) |
- | 2 - 6 μg/kg/h als konstante Infusion (Plumb 2011a) |
- | 1,2 - 12 μg/kg/h als konstante Infusion (Leece 2007a) |
- | 10 - 50 μg/kg/h als konstante Infusion. Zusätzliche Verabreichung von NSAID. In Kombination mit Fentanyl, kann Ketamin in einer Dosierung von 4 mg/kg i.v. verabreicht werden. Ev. Lidocain (2 - 4 mg/kg) als Bolus i.v., gefolgt von 2 - 4 mg/kg/h als konstante Infusion. Vorsicht vor Überdosierung, wenn Lokalanästhetika auf einem anderen Applikationsweg verabreicht wurden. Eine Tachykardie kann andauern. Nach Möglichkeit sollten die Analgetika epidural verabreicht, oder der Patient anästhesiert werden. Dieser Grad von Schmerzen kann zum Tod führen (Plumb 2011a). |
- | initial 10 μg/kg als Bolus, gefolgt von 10 μg/kg/h als konstante Infusion (Plumb 2011a) |
- | initial 2 - 5 μg/kg als Bolus, gefolgt von 10 - 45 μg/kg/h (Plumb 2011a) |
- | initial 1 - 5 μg/kg als Bolus, gefolgt von 1 - 15 μg/kg/h intraoperativ und 1 - 5 μg/kg/h postoperativ als konstante Infusion. Die Wirkdauer des Bolus beträgt ca. 20 Minuten. Während der Anästhesie oder einer tiefen Sedation sollte ein Bolus von maximal 1 μg/kg verabreicht werden. Eine Bradykardie kann auftreten (Henze 2023a). |
- | 5 - 10 μg/kg alle 30 Minuten (Neiger-Aeschbacher 2007a) |
- | 10 - 20 μg/kg langsam i.v., gefolgt von 0,1 mg/kg Midazolam i.v. oder 0,15 mg/kg Diazepam i.v. (Lukasik 1999a) |
- | 10 - 20 μg/kg Fentanyl und 0,2 - 0,5 mg/kg Diazepam i.v. (Bennett 2007a) |
- | 5 - 10 μg/kg Fentanyl und 0,2 mg/kg Midazolam i.v. (Carroll 2007a) |
- | 0,03 - 0,05 mg/kg Fentanyl mit 0,001 mg/kg Acepromazin oder Diazepam (Kraft 1999a) |
- | 5 μg/kg Fentanyl und 0,2 mg/kg Diazepam i.v. und 1 - 2 mg/kg Propofol i.v. zur Anästhesie-Einleitung (Psatha 2011a) |
- | initial 5 μg/kg Fentanyl und 2 - 4 mg/kg Diazepam zur Anästhesie-Einleitung, dann 0,5 μg/kg/min Fentanyl und 0,1 - 0,2 mg/kg/min Diazepam als Erhaltungsdosis |
- | 0,16 - 0,3 μg/kg/min Fentanyl und 0,3 mg/kg/min Diazepam als Erhaltungsdosis (Kästner 2007b) |
- | < 5 kg KGW: 12,5 μg/h- oder 25 μg/h-Pflaster; durch Umknicken oder Abdecken einer Hälfte des 25 μg/h-Pflastes kann die Dosis auf 12,5 μg/h reduziert werden. Das Pflaster sollte nicht zerschnitten werden (Plumb 2011a). |
- | 5 - 10 kg KGW: 25 μg/h-Pflaster (Plumb 2011a) |
- | < 10 kg KGW: 25 μg/h-Pflaster (Allen 2005a; Kerr 2007b) |
- | 10 - 20 kg KGW: 50μg/h-Pflaster (Kerr 2007b; Plumb 2011a) |
- | 20 kg KGW: 75 oder 100 μg/h-Pflaster (Egger 1998a) |
- | 20 - 30 kg KGW: 75 μg/h-Pflaster (Kerr 2007b; Plumb 2011a) |
- | 10 - 30 kg KGW: 50 μg/h-Pflaster |
- | > 30 kg KGW: 75 - 100 μg/h-Pflaster (Allen 2005a; Plumb 2011a) |
- | 2,6 mg/kg (50 μl/kg) (Savides 2012a; Linton 2012a) |
- | 2,7 mg/kg 2 - 4 Stunden präoperativ applizieren; führt zu einer guten postoperativen Analgesie während 4 Tagen (Martinez 2014a). |
- | 40 - 80 μg/kg (Allen 2005a) |
- | 10 - 20 μg/kg; ev. in Kombination mit Midazolam oder Diazepam (Lukasik 1999a) |
- | 45 - 90 μg/kg/h als konstante Infusion (Thurmon 2007a) |
- | 7,5 μg/kg/h Fentanyl und 0,5 mg/kg/h Midazolam zur Inhalations-Narkose mit Isofluran (Husby 1998a) |
- | 35 μg/kg/h Fentanyl und 8 mg/kg/h Propofol (Schöffmann 2009a) |
- | 50 μg/kg Fentanyl und 12 mg/kg/h Propofol (Kurita 2003a) |
- | initial 5 μg/kg Fentanyl und 2 mg/kg Propofol als Bolus, dann 3 - 5 μg/kg/h Fentanyl und 0,4 - 0,7 mg/kg/h Midazolam und 2 - 4,4 mg/kg/h Propofol mittels Infusionspumpe als konstante Infusion. Die Wirkstoffe dürfen nicht miteinander vermischt werden (Kaiser 2003a) |
- | 25 - 30 kg KGW: 50 μg/h-Pflaster. Je nach Individuum wird damit aber nur eine leichte Analgesie erreicht (Harvey-Clark 2000a). |
- | 17 - 25 kg KGW: 50 - 100 μg/h-Pflaster (Plumb 2011a; Thurmon 2007a) |
- | 25,4 ± 5,2 kg KGW: 50 μg/h-Pflaster (Malavasi 2005a) |
- | 0,15 - 0,4 μg/kg/min intraoperativ zusammen mit Isofluran (Kronen 2005a) |
- | 1 - 3 × 50 μg/h-Pflaster (Plumb 2011a) |
- | initial 20 μg/kg, gefolgt von 20 μg/kg/h Fentanyl zusammen mit 12,0 mg/kg/h Propofol (Dzikiti 2010a) |
- | initial 5 μg/kg als Bolus, gefolgt von 5 μg/kg/h zusammen mit Isofluran (Dzikiti 2011a) |
- | initial 15 μg/kg als Bolus, gefolgt von 15 μg/kg/h zusammen mit Isofluran (Dzikiti 2011a) |
- | 0,007 - 0,02 mg/kg (Schall 2005a) |
- | 0,2 mg/kg Medetomidin und 1 mg/kg Midazolam und 0,02 mg/kg Fentanyl in einer Mischspritze (Schall 2005a) Cave: bei Zwergkaninchen nur 2/3 dieser Dosierung verabreichen. Antagonisierung mit Atipamezol 1,0 mg/kg und Flumazenil 0,1 mg/kg und Naloxon 0,03 mg/kg i.m. oder s.c. (Haberstroh 2004a). |
- | 0,007 - 0,02 mg/kg (Schall 2005a) |
- | 0,0074 mg/kg (Hernandez-Divers 2001a) |
- | 0,03 - 0,1 mg/kg (Neiger-Aeschbacher 2002a) |
- | 0,03 mg/kg Fentanyl und 2 mg/kg Etomidat (Bertens 1993a) |
- | 0,025 mg/kg Fentanyl, 0,04 mg/kg Propofol und 30 mg/kg Ketamin (Luo 1995a) |
- | mittelgrosse Kaninchen (3 kg KGW): 1/2 Pflaster zu 25 μg/h während 3 Tagen; durch Umknicken oder Abdecken einer Hälfte des 25 μg/h-Pflastes kann die Dosis auf die Hälfte reduziert werden. Das Pflaster sollte nicht zerschnitten werden (Plumb 2011a). |
- | 0,1 - 0,3 mg/kg (Neiger-Aeschbacher 2002a) |
- | 0,08 mg/kg Fentanyl und 18 mg/kg Etomidat (Bertens 1993a) |
- | 0,08 mg/kg Fentanyl und 60 mg/kg Metomidat (Bertens 1993a) |
- | 0,5 mg/kg Medetomidin und 5,0 mg/kg Midazolam und 0,05 mg/kg Fentanyl in einer Mischspritze; das chirurgische Toleranzstadium ist nach 10 - 20 Minuten erreicht. Zur Verlängerung kann 1/3 der Ausgangsdosierung i.p. nachdosiert werden. Antagonisierung mit s.c. Atipamezol 2,5 mg/kg und Flumazenil 0,5 mg/kg und Naloxon 1,2 mg/kg. Der Nachschlaf ist ohne Wärmezufuhr sehr lang. Ca. 30 Minuten nach der Antagonisierung treten oft Unruheerscheinungen auf (Haberstroh 2004a). |
- | 0,006 mg/kg Fentanyl und 0,6 mg/kg Metomidat (Visser 2005a) |
- | 0,15 mg/kg Medetomidin und 2,0 mg/kg Midazolam und 0,005 mg/kg Fentanyl in einer Mischspritze; zur Verlängerung kann 1/3 der Ausgangsdosierung i.m. oder i.p. nachdosiert werden. Antagonisierung mit s.c. Atipamezol 0,75 mg/kg und Flumazenil 0,2 mg/kg und Naloxon 0,12 mg/kg. Eine Analgesie-erhaltende Antagonisierung ist möglich durch Ersatz des Naloxon durch Buprenorphin 0,05 mg/kg s.c. (Haberstroh 2004a). |
- | 0,3 mg/kg (Neiger-Aeschbacher 2002a) |
- | 0,2 mg/kg Medetomidin und 1,0 mg/kg Midazolam und 0,025 mg/kg Fentanyl in einer Mischspritze; das chirurgische Toleranzstadium ist nach 15 Minuten erreicht. Zur Verlängerung kann 2/3 der Ausgangsdosierung i.m. oder i.p. nachdosiert werden. Antagonisierung mit s.c. Atipamezol 1,0 mg/kg und Flumazenil 0,1 mg/kg und Naloxon 0,03 mg/kg (Haberstroh 2004a). |
- | 0,05 mg/kg Fentanyl, 2 mg/kg Xylazin und 2 mg/kg Midazolam (Wasel 2005b) |
- | 0,02 mg/kg (Fehr 2005a) |
- | 1 mg/kg Midazolam, 0,05 mg/kg Medetomidin und 0,02 mg/kg Fentanyl; antagonisierbar mit s.c. Flumazenil 0,1 mg/kg und Atipamezol 0,5 mg/kg und Naloxon 0,05 mg/kg (Henke 2004b). |
- | 1 mg/kg Midazolam und 0,2 mg/kg Medetomidin und 0,02 mg/kg Fentanyl; antagonisierbar mit Flumazenil 0,1 mg/kg und Atipamezol 1 mg/kg und Naloxon 0,03 mg/kg (Fehr 2005a). |
- | 0,05 mg/kg Fentanyl und 50 mg/kg Metomidat (Bertens 1993a) |
- | 0,05 mg/kg Fentanyl und 50 mg/kg Metomidat (Visser 1995a) |
- | 0,15 mg/kg Medetomidin und 7,5 mg/kg Midazolam und 0,03 mg/kg Fentanyl in einer Mischspritze; Antagonisierung mit s.c. Atipamezol 0,375 mg/kg und Flumazenil 0,4 mg/kg und Naloxon 0,5 mg/kg; die Tiere sind 2 - 3 Minuten nach der Antagonisierung wieder wach (Haberstroh 2004a). |
- | 0,05 mg/kg Fentanyl und 50 mg/kg Metomidat (Bertens 1993a) |
- | 0,33 mg/kg Medetomidin und 3,3 mg/kg Midazolam und 0,033 mg/kg Fentanyl in einer Mischspritze; gute Relaxation. Zur Verlängerung kann 1/3 der Ausgangsdosierung s.c. oder i.p. nachdosiert werden. Jungtiere etwas höher dosieren. Antagonisierung mit s.c. Atipamezol 1,7 mg/kg und Flumazenil 0,33 mg/kg und Naloxon 0,8 mg/kg (Haberstroh 2004a). |
- | 0,1 mg/kg Fentanyl, 0,2 mg/kg Medetomidin und 2 mg/kg Ketamin; antagonisierbar mit Atipamezol und Naloxon (Arnemo 1995a; Barbiers 1993a) |
- | präoperativ: 5 - 10 μg/kg; intraoperativ: 10 - 20 μg/kg/h als konstante Infusion; postoperativ 2 - 5 μg/kg/h in Kombination mit Ketamin als konstante Infusion (Plumb 2011a) |
- | Seeotter: leiche Anästhesie: 0,22 mg/kg Fentanyl und 0,07 mg/kg Diazepam (Monson 2001a) |
- | Seeotter: tiefe Anästhesie für chirurgische Eingriffe: 0,33 mg/kg Fentanyl und 0,11 mg/kg Diazepam (Monson 2001a) |
- | Seeotter: 0,05 mg/kg Fentanyl und 0,2 mg/kg Azaperon, Induktionszeit 7 Minuten, Wirkungsdauer 24 - 73 Minuten; antagonisierbar mit 0,01 - 0,05 mg/kg Naloxon (Williams 1981e) |
- | 0,35 mg/kg Medetomidin und 4,5 mg/kg Midazolam und 0,006 mg/kg Fentanyl in einer Mischspritze; temporäre Ruhigstellung für zeitintensive, schmerzfreie Untersuchungen. Schmerzhafte Eingriffe können unter dieser Anästhesie nicht durchgeführt werden. Antagonisierung mit Atipamezol 2,0 mg/kg und Flumazenil 0,6 mg/kg und Naloxon 0,00016 mg/kg. Der Nachschlaf ohne Wärmezufuhr kann sehr lange dauern. Ca. 30 Minuten nach Antagonisierung treten oft Unruheerscheinungen auf (Korbel 2004a). |
- | Kakadu: 0,2 mg/kg (Pollock 2001a) |
- | 0,5 mg/kg; bewirkt eine Analgesie während mind. 4 Stunden (Wright 2006a) |
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