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Euphorbia helioscopia L. |
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Sonnwend-Wolfsmilch |
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Euphorbe réveille-matin; Petite éclaire |
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Euforbia calenzuola; Erba verdona |
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Latg-stria puschlà |
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Sun spurge |
Familie / Taxonomie
Pflanzentyp / Habitat
Toxikologie / Giftigkeit
Verbreitung
Unkraut, Ruderalpflanze: in Gärten, auf Äckern, in Weinbergen; kollin-montan(-subalpin); ganze Schweiz; Eurasien.
Beschreibung
10-40 cm hohe, einjährige, krautige Pflanze.
Stängel: | aufrecht oder aufsteigend, meist verzweigt, kahl oder zerstreut behaart. |
Blätter: | bläulichgrün, breit verkehrt-eiförmig, vorn kreisrund, fein gezähnt, am Grund keilförmig verschmälert, wechselständig, früh abfallend. |
Blüten: | gelbgrün, Tragblätter ähnlich wie Stängelblätter; in doldigen Blütenständen mit meist 5 gabelig verzweigten Strahlen, Hüllbecher mit ovalen, gelben Drüsen. |
Blütezeit: | April-September |
Frucht: | Kapselfrucht ohne Warzen, 2.5-3 mm lang. |
Verwechslungsgefahr
Giftige Pflanzenteile
Alle Pflanzenteile, die Milchsaft enthalten. Pflanze wird wegen des scharfen und unangenehmen Geruchs selten gefressen.
Weitere Euphorbia-Arten
Literatur
- | Lauber K., Wagner G. & Gygax A. (2012) Flora Helvetica. 5. Auflage. Haupt Verlag, Bern-Stuttfgart-Wien, p. 436 |
- | Roth L., Daunderer M. & Kormann K. (1994) Giftpflanzen - Pflanzengifte. 4. Auflage. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg, p. 342 |