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Zutreffende Spezies (Botanik)

Hypericum maculatum Crantz s.l. - giftig
Hypericum perforatum L.s.str. - giftig
Hypericum tetrapterum Fr. - giftig
 

Toxizitätsgrad

Giftig + (Erläuterungen)
 

Hauptwirkstoffe

Hypericin (rot-fluoreszierendes Pigment) und Pseudohypericin, Flavonoide mit Hyperosid, ätherische Öle, Gerbstoffe, antibiotisch wirksame Verbindungen, Phenolsäuren. Die Toxizität bleibt zu ca. 20% auch im Dürrfutter erhalten.
 

Wirkungsmechanismen

Hypericin wird resorbiert, in der Haut eingelagert und durch Lichteinfall zur Fluoreszenz angeregt. Die dadurch ausgelösten Oxidationsprozesse führen zu Zellschädigung und Entzündung (primäre Fotosensibilisierung). Da das Hypericin bei diesen Prozessen nicht verändert wird, bleibt die Fotosensibilisierung über längere Zeit bestehen.
 

Veterinärtoxikologie

Literatur

© 2023 - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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