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Klassifizierung: Pyrane >> Benzopyrane >> Tocopherole Stoffwechsel >> Vitamine >> Fettlösliche Vitamine Verdauungsapparat >> Leber >> Leberprotektiva (Leberschutztherapeutika) Synonyme: Tocopherol: Übersicht; Tocotrienol: Übersicht Lateinisch: - Englisch: Vitamin E: Overview Französisch: Vitamine E: Généralités Italienisch: Vitamina E: Riepilogo
Wirkstoffe:α-Tocopherol
 

Eigenschaften

Vitamin E ist ein generischer Name für 8 fettlösliche Vitamine. Die Vitamin E-Familie besteht aus 2 Untergruppen, den Tocopherolen und den Tocotrienolen. Bei den Tocopherolen handelt es sich um Strukturen mit einer gesättigten Seitenkette, während die Tocotrienole eine dreifach ungesättigte Seitenkette besitzen. In jeder Untergruppe sind je 4 Isoformen vorhanden. Diese werden abhängig davon, an welchem Kohlenstoffatom der Seitenkette eine Methylgruppe angehängt ist, α, β, γ und δ genannt. α-Tocopherol ist das potenteste Antioxidans und besitzt die grösste Vitamin E-Aktivität (Schneider 2005a; Fettman 2001c). Die anderen Formen werden absorbiert und zur Leber transportiert, können aber wegen ihrer geringeren Vitamin E-Aktivität im Vergleich zu α-Tocopherol nicht als potente Antioxidantien verwendet werden (McEvoy 2007a).
 

Natürliches Vorkommen

Zerealien (Getreide) und junge grünblättrige Pflanzen gelten als gute Vitamin E-Quellen; Keimöle haben die höchsten Konzentrationen. Soja-, Erdnuss und Baumwollsamenöl sind ebenfalls sehr reich an Vitamin E (Fettman 2001c; Lee 2013a). Fleischfresser können ihren Vitamin E-Bedarf über die Nahrung decken, da das Vitamin ein Bestandteil aller Membranen tierischer Zellen ist. Besonders hohe Vitamin E-Konzentrationen sind im Fettgewebe zu finden (Honscha 2002a).
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