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Dosierung - allgemein

Hunde und Katzen mit MDR1-Defekt

Bei gewissen Hunde- und Katzenrassen führt eine Deletion des Multi-Drug-Resistance-Genes 1 (MDR1-Gen) zu einer verminderten oder fehlenden Produktion des p-Glykoproteins, eines entscheidenden Membrantransporters der Blut-Hirn-Schranke. Dadurch ist bei Hunden mit besagtem Defekt eine Überempfindlichkeit auf diesen Wirkstoff vorhanden.

Detailierte Informationen sind unter "Pharmakogenetik: MDR1-Defekt" sowie "Toxizität" zu finden.


Hunde und Katzen

Von der Anwendung bei Kleintieren wird aufgrund möglicher schwerer Nebenwirkungen (inklusive Todesfällen bei Hunden) abgeraten (Budde 2023a). Bei Katzen sollte die empfohlene Dosierung unbedingt eingehalten und nicht überschritten werden. Falls für Katzen zugelassene Alternativen mit weniger Nebenwirkungen existieren, sollten diese (vor allem bei Jungtieren) verwendet werden (Nentwig 2014a).


Alpaka

Basierend auf den Ergebnissen einer pharmakokinetischen Studie ist die Wirkung nach einer Dosierung von 0,2 mg/kg vermutlich mangelhaft, weil der therapeutische Wirkspiegel ungenügend lange aufrechterhalten wird (Lye 2019a).

Dosierung - speziell

© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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