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Systemische Nebenwirkungen
Die systemischen Nebenwirkungen sind ähnlich wie jene von Enrofloxacin.
Gastrointestinaltrakt
Vereinzelt können gastrointestinale Störungen wie Erbrechen, Durchfall oder Anorexie auftreten (Kroker 1999b; Spoo 1995a; McEvoy 1992a).
Bei Labortieren wurden milde Nebenwirkungen auf den Magen-Darmtrakt beobachtet (EMEA 1996a).
Jungtiere / Wachstum
Bei Hunden und Katzen unter 12 Monaten kann es zu Knorpelschäden kommen(Kroker 1999b)
Reptilien
Ofloxacin hat bei Reptilien eine nephrotoxische Wirkung (Zwart 1998a).
Bewegungsapparat
Ofloxacin kann bei jungen Hunden in hohen Dosen zu Veränderung der Knorpeloberfläche führen; im Epiphysenbereich schon bei niedrigen Dosierungen. Es kommt zu flüssigkeitsgefüllten Blasen und Erosionen auf der Knorpeloberfläche. Beim ausgewachsenen Hund zeigten sich weder Chondrozytenverlust, Matrixdegeneration, noch Nekrosen (Yoshida 1998a).
Hypersensibilität
Tiere mit einer Empfindlichkeit auf Chinolone, sollten nicht mit Ofloxacin behandelt werden (Kroker 1999b; Plumb 1999a).
ZNS-Effekte
Chinolone können schnell durch die Bluthirnschranke dringen und an die gamma-Aminobuttersäurerezeptoren (GABA) im Gehirn binden. Sie hemmen so den Neurotransmitter, wodurch es zu Krämpfen kommt. Dies kann mit Diazepam therapiert werden (Plumb 1999a; Bertone 2000a; McEvoy 1992a).