mdi-magnify Wirkstoff Suchen Tierarzneimittel Produkte & Futter


mdi-book-open-variant Impressum mdi-help Hilfe / Anleitung mdi-printer Webseite ausdrucken mdi-bookmark Bookmark der Webseite speichern mdi-magnify Suche & Index Wirkstoffe mdi-sitemap Sitemap CliniPharm/CliniTox-Webserver mdi-home Startseite CliniPharm/CliniTox-Webserver mdi-email Beratungsdienst: Email / Post / Telefon

Gastrointestinaltrakt

Anorexie

Bei der mehrtägigen oralen Gabe von 50 mg/kg 2 × täglich an Hunde und mehr als 50 mg/kg/Tag an Katzen (z.B. Behandlung von Paragonimus kellicotti) wurde Anorexie beobachtet (Dubey 1978a; Hoskin 1981a; Senior 1980a).
 

Diarrhoe

Bei der Behandlung der verminösen Arteritis beim Pferd wurden dosisabhängige Durchfälle beobachtet. Schwere Durchfälle traten bei 50 mg/kg 2 × täglich über 4 Tage oder 25 mg/kg 3 × täglich über 5 Tage auf (Georgi 1980a).
 

Gewichtsverlust

Zweimal täglich mit 50 bzw. 25 mg/kg über 14 Tage behandelte Katzen zeigten Gewichtsverlust (Dubey 1978a).
 

Reproduktionssystem

Albendazol kann, insbesondere in hohen Dosen, teratogen und embryotoxisch wirken. Für die teratogene Wirkung des Albendazols ist wahrscheinlich das Albendazolsulfoxid, durch die Blockierung des Mikrotubulin verantwortlich (Delatour 1984a). Besonders empfindlich sind Rind und Schaf (Theodorides 1993a). Weitere Informationen siehe auch Toxizität / Überdosierung.
 

Männliche Tiere

Bei Langzeitverabreichung kann es zur Störung der männlichen Fertilität kommen (Ungemach 1994b).
 

Blut und blutbildende Organe

Bei der Behandlung von Filaroides osleri (9,5 mg/kg/Tag über 55 Tage) wurde beim Hund Lymphozytose und Neutropenie beobachtet (Dubey 1978a).
 
Auch bei der Albendazol-Behandlung von Hunden und Katzen mit hohen Dosen über mehrere Tage wurden schwere, jedoch voll reversible Panzytopenien durch Knochenmarksdepression beobachtet (Stokol 1997a).
 

ZNS

Bei der Behandlung von Paragonimus kellicotti bei Katzen (50 mg/kg 2 × täglich über 14 Tage oder 25 mg/kg 2 × täglich über 21 Tage) wurden Lethargie und Depression beobachtet (Dubey 1978a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

Es kann keinerlei Haftung für Ansprüche übernommen werden, die aus dieser Webseite erwachsen könnten.