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Eigenschaften
Spiramycin ist ein bakteriostatisch wirksames Makrolid mit einer guten Gewebepenetration und einem postantibiotischen Effekt (Sutter 1992a). Die Wirkung von Spiramycin ist der von Erythromycin sehr ähnlich. Im Vergleich zu Erythromycin ist es aber schwächer wirksam (Kroker 1999b). Auch in der Milch werden ausreichend therapeutische Spiegel erzielt (Sanders 1992a).
Spiramycin wirkt gegen grampositive Kokken, Mycoplasmen, Neisseria spp., Chlamydien und Toxoplasma spp. (Sutter 1992a; EMEA 1995d).
Bei Schweinen hat Spiramycin eine minimale Hemmkonzentration (MHK) bei Mycoplasma hyorhinis von 0,03 µg/ml und bei Staphylococcus aureus von 4,0 µg/ml (Sutter 1992a).
Wirkungsmechanismus
Spiramycin verfügt über einen ähnlichen Wirkungsmechanismus wie Erythromycin, indem es an die 50-S-Untereinheit des Bakterienribosoms bindet und dadurch die Proteinsynthese verhindert (Sutter 1992a).