mdi-book-open-variant Impressum mdi-help Hilfe / Anleitung mdi-printer Webseite ausdrucken mdi-bookmark Bookmark der Webseite speichern mdi-magnify Suche & Index Arzneidrogen mdi-sitemap Sitemap CliniPharm/CliniTox-Webserver mdi-home Startseite CliniPharm/CliniTox-Webserver mdi-email Beratungsdienst: Email / Post / Fax / Telefon
Deutsch    Sennae folium; Folium sennae
Deutsch    Sennesblätter
Franzoesisch    Feuille de sené
Italienisch    Senna foglia
Englisch    Senna leaf
 

Verwendete Pflanzen (Botanik)

Cassia angustifolia Vahl
Cassia senna L.
 
Verwendete Pflanzenteile

Definition

Nach Ph. Eur. 10: Die getrockneten Fiederblättchen von Cassia senna L. (Syn. Cassia acutifolia Delile), bekannt als Alexandriner- oder Khartum-Senna, oder von Cassia angustfolia Vahl, bekannt als Tinnevelly-Senna, oder von einer Mischung beider Arten.
 
Gehalt:
-Mindestens 2.5% Hydroxyanthracenglycoside, berechnet als Sennosid B (C42H38O20; Mr 863), bezogen auf die getrocknete Droge (Ph. Eur. 10, 2020).
-Die Bestimmung muss unter Ausschluss direkter Lichteinwirkung durchgeführt werden (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Reinheit:
-Fremde Bestandteile: höchstens 3% fremde Pflanzenteile und höchstens 1% andere, fremde Bestandteile (Ph. Eur. 10, 2020).
-Trocknungsverlust: höchstens 12.0%, mit 1.000 g pulverisierter Droge durch 2 Stunden langes Trocknen im Trockenschrank bei 105°C bestimmt (Ph. Eur. 10, 2020).
-Asche: höchstens 12.0% (Ph. Eur. 10, 2020).
-Salzsäureunlösliche Asche: höchstens 2.5% (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Lagerung: vor Feuchtigkeit geschützt (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Extraktionsverfahren:
-Wasser (Infus; Blaschek, 2016; Brendieck-Worm & Melzig, 2021; EMA, 2018)
-Ethanol 50-80% V/V (Trockenextrakt; EMA, 2018)
-Methanol 75% V/V (Trockenextrakt; EMA, 2018)
 
Verfälschungen: Kommen heute kaum noch vor, auch die Blätter von Cassia auriculata L. (Palthé-Senna) werden im Drogenhandel nur selten gefunden; diese Verfälschung enthält keine Sennoside. Man erkennt sie schon bei der Betrachtung mit der Lupe an der dichten Behaarung der Blattunterseite. Palthé-Senna ergibt mit 80 %iger Schwefelsäure eine karminrote Färbung (Übergang des Leukoanthocyanidins Goratensidin in Oxoniumsalze) (Blaschek, 2016).
 

Übliche Zubereitungen

Zerkleinerte Droge, Pulver, Infus, Trockenextrakt, Dragées, Granulat, Tabletten
und Tropfen (Blaschek, 2016; Brendieck-Worm & Melzig, 2021; EMA, 2018; Pharmavista, 2022; Reichling et al., 2016; Teuscher et al., 2012).
 

Pharmakognosie

Organoleptische Angaben

Aussehen

Nach Ph. Eur. 10:
-Cassia senna: Die Fiederblättchen sind graugrün oder bräunlich grün, dünn, zerbrechlich, lanzettlich, stachelspitzig, am Grunde ungleichhälftig, im Allgemeinen 15-40 mm lang und 5-15 mm breit, etwas unterhalb der Mitte am breitesten. Die schwach gewellte Blattspreite ist auf beiden Blattoberflächen von feinen, kurzen Haaren bedeckt und zeigt eine fiedrige Nervatur, die besonders unterseits hervortritt. Die Seitennerven bilden mit dem Mittelnerv einen Winkel von etwa 60° und anastomosieren am Blattrand. Spaltöffnungsindex: 10-12.5-15.
-Cassia angustifolia: Die Fiederblättchen sind gelblich grün oder bräunlich grün, länglich-lanzettlich, am Grunde schwach ungleichhälftig, im Allgemeinen 20-50 mm lang und in der Mitte 7-20 mm breit. Ober- und Unterseite sind glatt, von sehr wenigen kurzen Haaren bedeckt und häufig von quer und schräg verlaufenden Linien gezeichnet. Spaltöffnungsindex: 14-17.5-20.
-Das Pulver ist hellgrün oder grünlich gelb (Ph. Eur. 10, 2020).
 

Geruch

Schwach, eigentümlich (Blaschek, 2016); schwach, charakteristisch (Reichling et al., 2016); schwach eigenartig (Sticher et al., 2015).
 

Geschmack

Anfangs süsslich, dann bitter (Blaschek, 2016; Reichling et al., 2016); anfangs süsslich, dann bitter und kratzend (Sticher et al., 2015).
 
Inhaltsstoffe

Leitsubstanzen

Anthranoide (2.5-3.5%), Anthronglykoside, Naphthalinglykoside, Flavonoide, Schleimstoffe und Bitterstoffe.
-Anthranoide: 75-80% Dianthrone und 20-25% Anthrone, i.d.R. glykosidisch gebunden, u.a. Dianthronglykoside: v.a. Sennosid A, A1 und B (80%), Sennosid C und D (20%).
-Anthronglykoside: Rhein-8-O-β-glucosid, Rheindiglucosid, Aloeemodin-8-O-β-glucosid, Aloeemodin-9-anthron u.a.
-Naphthalinglykoside: u.a. 6-Hydroxymusizinglucosid (nur im Alexandriner-Senna), Tinnevellinglucosid (0.4%, hauptsächlich im Tinnevelly-Senna).
(Blaschek, 2016; EMA, 2018; ESCOP, 2003; Sticher et al., 2015; Hagers Enzyklopädie, 2009; Hiller & Melzig, 2010; Reichling et al., 2016, Teuscher et al., 2012; WHO, 1999 & 2010)
 
 
Pharmakologie

Wirkung

-Antiabsorptive, sekretagoge und laxierende Wirkung (Blaschek, 2016; Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Stimulierendes Laxans; der Wassergehalts im Dickdarm wird deutlich erhöht, u.a. durch Hemmung der Absorption als auch Stimulation der Sekretion, ohne Stimulation der Peristaltik, durch Aloeemodin-9-anthron (EMA, 2018).
-Dickdarmwirksames Laxans zur kurzfristigen Anwendung bei Obstipation (Sticher et al., 2015).
 
Monographien

Monographien

-Ph. Eur. 10/2020: 10.0/0206
-ESCOP: Monographie vorhanden (2003)
-WHO: Monographie vorhanden (1999 & 2010)
-HMPC (EMA): Monographie vorhanden (Doc.Ref.: EMA/HMPC/625849/2015 vom 25.9.2018)
-Kommission E: Monographie vorhanden, ATC-Code: A06AB (BAnz. Nr.133 vom 21.07.1993)
 

Medizinische Anwendungen

Veterinärmedizin

Anwendungen

Anerkannte tiermedizinische Anwendung

-An Ratten, die während 56 Tagen mit einer fettreichen Diät gefüttert wurden, konnte gezeigt werden, dass die 1%ige Supplementation von Senna alexandrina-Blattpulver den Anstieg der Cholesterin- und Triglyceridwerte im Vergleich zur Kontrollgruppe verhinderte und die Lipid-Peroxidation und Produktion von Stickstoffmonoxid reduzierte, indem die antioxidative Enzymaktivität gesteigert und die entsprechenden Genexpressionen, wie NRF-2 (Nuclear factor erythroid 2-related factor 2), HO-1 (Hämoxygenase-1), SOD (Superoxid-Dismutase) und CAT (Katalase), wiederhergestellt wurden. Die histologische Färbung der Lebern zeigte, dass die Supplementation die Infiltration von Entzündungszellen, die Ablagerung von Lipidtröpfchen und die Fibrosierung verhinderte (Nayan et al., 2021).
 

Traditionelle Anwendung

-Sennesblätter: innerlich zur kurzzeitigen bzw. einmaligen Anwendung bei gelegentlicher Verstopfung; bei Erkrankungen, bei denen eine leichte Defäkation erwünscht ist (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Sennesblätter: innerlich als Abführmittel bei trägem Darm bei Hund und Katze; auch für Schweine und Geflügel als Laxans geeignet (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Sennesfrüchte haben keine Anwendungstradition beim Tier (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Sennesblätter- und früchte: innerlich zur kurzzeitigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation), auch für Schafe als Abführmittel (Reichling et al., 2016).
 

Dosierung

Innerliche Anwendung
 Sennesblätter und -früchte*
(g Droge/Tag)
Sennesblätter
(g Droge/Tag)
Pferd200-300 
Rind250-350 
Schaf, Ziege30-50 
Schwein10-1510-25
Hund5-125-15
Katze2-51-2
Hühner1-1.50.5-1
(Brendieck-Worm & Melzig, 2021; *) Reichling et al., 2016)
-Sennesblätter und -früchte sind für Pferd und Wiederkäuer nicht zu empfehlen, weil unsicher in der Wirkung (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Sennesblätter färben den Harn gelb (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
 

Zubereitung

Innerliche Anwendung
-Sennesblättertee: heisser Infus (5-10:100), der nach dem Erkalten durch Abseihen von Harzen befreit werden muss (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Sennesblätterpulver: in Latwergen einarbeiten, bevorzugt mit Honig (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Sennasirup: Sennesblätter mittelfein geschnitten 10 Teile, Fenchel gequetscht 1 Teil werden nach dem Durchfeuchten mit Weingeist 5 Teile und Wasser 60 Teile 12 Stunden bei 15-20°C unter bisweiligem Umrühren stehen gelassen, dann ohne Pressung durchgeseiht. Der Auszug wird zum einmaligen Aufkochen erhitzt und in einem bedeckten Gefäss zum Erkalten zur Seite gestellt, darauf filtriert. 7 Teile des Filtrats ergeben mit 13 Teilen Zucker 20 Teile Sirup (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Sennesblätter und -früchte werden in Form von Latwergen oder Infusa (5-10:100) verabreicht. Bevorzugt werden wässrige Infusa verwendet, die man aber nach dem Abkühlen noch durchseihen muss, um die harzigen Substanzen, die krampfartige Schmerzen verursachen können, zu entfernen (Reichling et al., 2016).
-Infus: Sennesblätter 30.0, Trinkwasser 270.0, Infus herstellen und abseihen; innerlich 3-mal täglich 100 ml für ein Schaf als Abführmittel (Reichling et al., 2016).
 
Kombinationen
-Laxans für einen Hund mit Obstipation: Sennesblätter 60.0 g, bitterer Fenchel 10.0 g, Kamillenblüten 10.0 g, Pfefferminzblätter 20.0 g mischen und als Infus zubereiten, 1-2 Teelöffel/Tasse Wasser (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Infusum laxans für Hund und Katze: Sennesblättertee 5:100, Magnesiumsulfat-Heptahydrat (Bittersalz) 0.5mg/kg Körpergewicht. Das Bittersalz im Sennesblättertee lösen. Dosierungen: Hund esslöffelweise, Katze teelöffelweise. Mit der abführenden Wirkung ist nach 2-3 Stunden zu rechnen (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Laxans für Schweine: Sennesblätter gepulvert, je 15 g Honig. Latwerge herstellen und eingeben (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
 

Hinweise

-Sennazubereitungen sind für Katzen eingeschränkt geeignet, wiederholte Anwendung nur nach strenger Indikation (niedrig dosieren, Wiederholung maximal jeden 2. Tag) (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Innerlich nur zur kurzfristige Anwendung (ESCOP, 2003; Sticher et al., 2015); bei langfristiger Anwendung Elektrolytverlust, insbesondere Kalium, sowie Störung der Herz- und Muskelfunktion; Darmreizung mit blutiger Diarrhoe (Reichling et al., 2016; Wynn & Fougère, 2007).
Gegenanzeigen:
-Abdominale Schmerzzustände unklarer Ursache, Verdacht auf Ileus (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Akut-entzündliche Darmerkrankungen, Gravidität (Gefahr des Aborts bei trächtigen Tieren durch reflektorisch verstärkte Uteruskontraktionen), Laktation (Brendieck-Worm & Melzig, 2021; Reichling et al., 2016).
-Mögliche Wechselwirkungen mit Antiarrhythmika, Corticosteroiden, Herzglykoside und Diuretika; die intestinale Resorption von Medikamenten wird verändert (Wynn & Fougère, 2007).
 

Toxizität

-Ratten, die 6 Wochen lang mit einem Futter, das 10% Sennafrüchte enthielt, gefüttert wurden, zeigten Durchfall, eine geringere Körpergewichtszunahme, eine ineffiziente Futterverwertung, Abgeschlagenheit, Enterohepatonephropathie, Leukopenie und Anämie (EMA, 2018).
 

Verfügbarkeit

Siehe unter Fertigpräparate und -produkte Schweiz und Deutschland; die getrocknete, geschnittene und pulverisierte Droge sowie Fertigprodukte sind in Arzneibuchqualität im Fachhandel erhältlich (Pharmavista, 2022).
 

Gesetzliche Vorschriften, Doping

Rückstandsregelungen

-TAMV: Sennesblätter und -früchte sind nicht auf der Liste 2/Anhang 2 aufgeführt und dürfen deshalb bei Nutztieren nicht als Wirkstoff eingesetzt werden.
-European Feed Materials Register (momentan für die Schweiz nicht gültig): Sennesblätter und -früchte (getrocknet, zerkleinert, pulverisiert) sind in der EU als Einzelfuttermittel registriert unter 003609-EN (2013-04-17); 003488-EN, 003488-HU (2013-04-16).
 

Doping

Sennesblätter und -früchte sind keine dopingverdächtige Substanz.
Die Dopingrelevanz von Pflanzen ändert sich kontinuierlich. Die aktuellen Daten zum Pferdesport (FEI) sind ersichtlich unter der Liste der verbotenen Substanzen.
 
Humanmedizin

Gesundheitsbedenken (Human)

-Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigt Gesundheitsbedenken für Hydroxyanthracenderivate in Lebensmitteln: Einige Substanzen, die zu einer Gruppe von Pflanzeninhaltsstoffen - den sogenannten Hydroxyanthracenderivaten - gehören, können die DNA schädigen und Krebs verursachen, so die EFSA nach Bewertung der Verwendungssicherheit dieser Substanzen in Lebensmitteln (EFSA, 2018).
 
Literatur
-Blaschek W. (2016) Wichtl - Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, pp. 604-607
-Brendieck-Worm C. & Melzig M.F. (2021) Phytotherapie in der Tiermedizin. 2. Auflage. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart, pp. 90 & 180-183
-EFSA (2018) https://www.efsa.europa.eu/de/press/news/180123 (erstellt am 13.12.2022)
-ESCOP monographs. The scientific foundation for herbal medicinal products, 2nd edition, completely revised and expanded (2003) Ed. F.H. Kemper, Thieme Verlag, Stuttgart, pp. 456-462
-European Medicines Agency (EMA) (2013) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): Assessment report on Senna alexandrina Mill. (Cassia senna L.; Cassia angustifolia Vahl), folium and fructus, final. Doc. Ref.: EMA/HMPC/228759/2016, 25 September 2018, http://www.ema.europa.eu (1995-2022)
-European Medicines Agency (EMA) (2018) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): European Union herbal monograph on Senna alexandrina Mill. (Cassia senna L.; Cassia angustifolia Vahl), folium, final. Doc. Ref.: EMA/HMPC/625849/2015, 25 September 2018, http://www.ema.europa.eu (1995-2022)
-Hiller K. & Melzig (2010) Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. 2. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, pp. 120-121
-Kommission E (1990) Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft, 50445 Köln
-Nayan S.I., Chowdhury F.I., Akter N., Rahman M.M., Selim S., Saffoon N., Khan F., Subhan N., Hossain M., Ahmed K.S., Hossain H., Haque M.A. & Alam M.A. (2021) Leaf powder supplementation of Senna alexandrina ameliorates oxidative stress, inflammation, and hepatic steatosis in high-fat diet-fed obese rats. PLoS One 16(4), 1-25
-Ph. Eur. 10: Pharmacopoea Europaea (2020), Grundwerk, 10. Ausgabe, pp. 2421-2223
-Pharmavista (2022) www.pharmavista.net, Produkte Schweiz
-PubChem (2022) pubchem.ncbi.nlm.nih.gov
-Reichling J., Frater-Schröder M., Saller R., Fitzi-Rathgen J. & Gachnian-Mirtscheva R. (2016) Heilpflanzenkunde für die Veterinärpraxis. 3. Auflage. Springer Verlag, Berlin, pp. 152 & 164-166
-Sticher O., Heilmann J. & Zündorf I. (2015) Hänsel/Sticher Pharmakognosie Phytopharmazie. 10. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, pp. 832-833
-Teuscher E., Melzig M.F. & Lindequist U. (2012) Biogene Arzneimittel: Lehrbuch der Pharmazeutischen Biologie. 7. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, p. 340
-WHO monographs on selected medicinal plants - volume 1 (1999) Folium sennae. World Health Organization, pp. 241-249
-WHO monographs on selected medicinal plants commonly used in the Newly Independent States (NIS) (2010) Folium sennae. World Health Organization, pp. 363-372
-Wynn S.G. & Fougère B.J. (2007) Veterinary herbal medicine. Mosby Elsevier, St. Louis, Missouri, pp. 188 & 204
© 2024 - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

Es kann keinerlei Haftung für Ansprüche übernommen werden, die aus dieser Webseite erwachsen könnten.