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Lateinisch    Arctostaphylos uva-ursi (L.) Spreng.
Deutsch    Immergrüne Bärentraube; Echte Bärentraube
Franzoesisch    Raisin d'ours commun
Italienisch    Uva ursina
Schweizerisch    Gravais da l'urs; Giglida da l'urs
Englisch    Bearberry leaf
 

Familie / Taxonomie

Ericaceae (Heidekrautgewächse)
 

Pflanzentyp / Habitat

Kultur- und Wildpflanze
 

Phytotherapeutischer Einsatz

Uvae ursi folium
 

Toxikologie / Giftigkeit

Ungiftige Pflanze (keine Giftpflanze)
 

Verbreitung

Waldpflanze: steinige Orte, Föhrenwälder; (kollin-)montan-alpin; CH: Alpen, Jura (fehlt im Kanton Schaffhausen), im Mittelland am Alpenrand, sonst selten; Europa, Sibirien, Nordamerika.
 

Beschreibung

5-10 cm hoher, immergrüner, niederliegender, teppichbildender Spalierstrauch.
Blätter:oberseits: olivgrün glänzend, unterseits: matt, oval, derb, nicht drüsig punktiert (Unterschied zu Vaccinium vitis-idaea), 1-3 cm lang, Rand: ganzrandig, nicht verdickt, flach; junge Blätter und Blattstiel: behaart, ältere: kahl.
Blüten:weiss, mit rosa Zipfeln, krugförmig, Fruchtknoten: oberständig; in 3- bis 10-blütigem Blütenstand.
Blütezeit:April-Juli
Früchte:rote, beerenartige Steinfrucht, Durchmesser: 6-8 mm, innen weiss-mehlig.
Fruchtreife:August-Oktober
 

Verwechslungsgefahr

Vaccinium vitis-idaea (Preiselbeere) - ungiftig
Andere Vaccinium-Arten - ungiftig
Andromeda polifolia (Rosmarinheide) - stark giftig
Erica-Arten - schwach giftig
 

Giftige Pflanzenteile

Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden. Nicht geeignet als Futter!
Frucht: ungeniessbar (Dietl & Jorquera, 2003).
 
Literatur
-Dietl W. & Jorquera M. (2003) Wiesen- und Alpenpflanzen. Agrarverlag, FAL Reckenholz, ISBN 3-7040-1994-1, p. 388
-Lauber K., Wagner G. & Gygax A. (2012) Flora Helvetica. 5. Auflage. Haupt Verlag, Bern-Stuttfgart-Wien, p. 704
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