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Systemische Nebenwirkungen

ZNS

Die häufigste Nebenwirkung nach der Anwendung von Gabapentin ist eine Sedation (Plumb 2008a; Taylor 2009b). Diese Nebenwirkung tritt vor allem zu Beginn der Therapie mit Gabapentin auf (Rychel 2010a), kann jedoch reduziert werden, indem man mit einer tiefen Dosierung beginnt und diese erst danach kontiniuerlich erhöht (Rychel 2010a). Beim Menschen kommt es häufig zu Müdigkeit, Schwindel und Ataxien (Plumb 2008a).
 
Wenn Gabapentin abrupt abgesetzt wird kann es zu Entzugssymptomen kommen, welche sich als Krämpfe äussern (Mathews 2008a).
 

Leber

Beim Menschen kann es nach der Anwendung von Gabapentin zu lebertoxischen Erscheinungen kommen, wobei der Wirkmechanismus unklar ist. Zudem sind Cholestase, Ikterus und eine Erhöhung der Leberwerte beschrieben (Lasso-de-la-Vega 2001a; Richardson 2002a).
 

Gastrointestinaltrakt

Bei Ratten hat man vermehrt Adenokarzinome im Pankreas beobachtet, es ist aber bis jetzt nicht bekannt, ob dies auch bei anderen Tierarten vorkommt (Plumb 2008a). Bei Katzen kann eine Hypersalivation auftreten (van Haaften 2017a; Pankratz 2018a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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