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Akute Toxizität

Oxfendazol besitzt eine sehr gute Verträglichkeit. Beim Pferd beträgt die therapeutische Breite 10 (Courtney 1995a; Plumb 1991a), beim Rind und Schaf ist der Sicherheitsindex 20 (Courtney 1995a).
 

LD50

Ratte/Maus:über 6,4 g/kg (Averkin 1975a)
Beagel:über 1,6 g/kg (Averkin 1975a)
 
Das 50-fache der therapeutischen Dosis verursacht beim Schaf Inappetenz, Fieber und Diarrhoe. Todesfälle sind möglich (Courtney 1995a).
 

subchronische bis chronische Toxizität

Hunde tolerieren die tägliche Gabe von 6 mg/kg über 3 Monate ohne toxische Effekte (Courtney 1995a).
 

Reproduktion

Nur Oxfendazol selbst, nicht aber seine Metaboliten, wirkt embryotoxisch und teratogen in hohen Dosen (Prichard 1987a; Delatour 1984a; Delatour 1982a; Bosse 1981a).
 

Schaf

Dosen von 7,5 mg/kg, 10 mg/kg oder 15 mg/kg wiederholt und in der frühen Trächtigkeit verabreicht, haben keine embryotoxischen Effekte zur Folge (Piercy 1979a), aber 22,5 oder 25 mg/kg (4,5 × therapeutische Dosis) am 17. Trächtigkeitstag verabreicht, führten zur Malformationen und/oder zum Tod des Embryos (Delatour 1977a; Piercy 1979a).
 
Die Verabreichung von hohen Dosen Oxfendazol in der späten Trächtigkeit ist ohne negative Effekte (Piercy 1979a).
 
Oxfendazol wiederholt und in hohen Dosen (15 mg/kg) vor und während der Decksaison an Schafböcke verabreicht, hat keine Einflüsse auf die Fertilität (Piercy 1979a).
 

Hund

Langzeitmedikationen trächtiger Hündinnen können missgebildete Welpen zur Folge haben (Bosse 1981a).
 

Ratte

Dosen von 15, 75 und 21 mg/kg/Tag vom 8. bis 15. Trächtigkeitstag verabreicht, wirken embryotoxisch (Delatour 1977a).
 

Schwein

Dosen von 4,5 bzw. 13,5 mg/kg viermalig während der Organogenese und Embryoimplantation an tragende Sauen verabreicht, hatten keine anatomischen Abnormalitäten oder Verhaltensabweichungen der Ferkel zur Folge (Morgan 1982a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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