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Akute Toxizität
Oxfendazol besitzt eine sehr gute Verträglichkeit. Beim Pferd beträgt die therapeutische Breite 10 (Courtney 1995a; Plumb 1991a), beim Rind und Schaf ist der Sicherheitsindex 20 (Courtney 1995a).
Dosen von 7,5 mg/kg, 10 mg/kg oder 15 mg/kg wiederholt und in der frühen Trächtigkeit verabreicht, haben keine embryotoxischen Effekte zur Folge (Piercy 1979a), aber 22,5 oder 25 mg/kg (4,5 × therapeutische Dosis) am 17. Trächtigkeitstag verabreicht, führten zur Malformationen und/oder zum Tod des Embryos (Delatour 1977a; Piercy 1979a).
Die Verabreichung von hohen Dosen Oxfendazol in der späten Trächtigkeit ist ohne negative Effekte (Piercy 1979a).
Oxfendazol wiederholt und in hohen Dosen (15 mg/kg) vor und während der Decksaison an Schafböcke verabreicht, hat keine Einflüsse auf die Fertilität (Piercy 1979a).
Hund
Langzeitmedikationen trächtiger Hündinnen können missgebildete Welpen zur Folge haben (Bosse 1981a).
Ratte
Dosen von 15, 75 und 21 mg/kg/Tag vom 8. bis 15. Trächtigkeitstag verabreicht, wirken embryotoxisch (Delatour 1977a).