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Klassifizierung: Oxalane Antiparasitika >> Membran-Interaktion >> Transmembraler Kationeneinstrom Synonyme: Bio-cox; Coxistac; Ovicox; Sacox; Salocin; Salinomycine Lateinisch: Salinomycinum Englisch: Salinomycin Französisch: Salinomycine Italienisch: Salinomicina CAS-Nummern: Salinomycin = 53003-10-4 Salinomycin-Natrium (E766) = 55721-31-8

Eigenschaften

Das monovalente Polyetherionophor (Lindsay 1995a) (C42H70O11 (Windholz 1983a)) gehört zur Wirkstoffgruppe der Polyetherantibiotika (Rommel 1992d; Rommel 1992a; Bucklar 1999a; Wolff 2001a). Es wird durch Streptomyces albus-Stämme gebildet (Windholz 1983a; Bucklar 1999a; RAP 1999a; Wolff 2001a). Die chemische Struktur von Salinomycin enthält ein trizyklisches Spiroketalringsystem, worin es sich von Monensin und Lasalocid unterscheidet (Migaki 1979a). Sein Molekulargewicht beträgt 751,02, und sein Schmelzpunkt liegt zwischen 112,5 - 113,5°C. Der pKa ist 6,4 (Windholz 1983a).
 

Salinomycin-Natrium

Das Natriumsalz (C42H69NaO11), mit einem Molekulargewicht von 772,98 und einem Schmelzpunkt bei 140 - 142°C, wird als Kokzidiostatikum eingesetzt (O'Neil 2001a; Bucklar 1999a).
 

Lagerung / Stabilität

An einem kühlen, trockenen Ort aufbewahren (Bayley 1999a). Beim Mischen und Handhaben des Wirkstoffes müssen Schutzkleider, Handschuhe, Augenschutz und Atemschutzmaske getragen werden. Der Anwender sollte sich nachher mit Seife und Wasser gut waschen. Falls der Wirkstoff ins Auge gelangt, sofort mit Wasser gut auswaschen (Bayley 1999a).
 

Kompatibilität

Salinomycin zeigte mit Tylosin, Kitasamycin und Flumequin eine gute Kompatibilität (Laczay 1989a).
 
Ionophore sind in der Regel mit mehreren Chemotherapeutika (Thiamulin, Erythromycin, Oleandomicin, bestimmte Sulfonamide) und Dihydroquinolinderivaten mit antioxidativer Wirkung unverträglich (Lehel 1995a).
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