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Dosierung - allgemein

Die optimale Dosierung und die Applikationsart beim Hund sind umstritten und erfolgen an europäischen Tierkliniken sehr unterschiedlich (Slappendel 1997a).
 

Dosierungsschemata

Es gibt Dosierungsschemata (mit 100 mg/kg) über 21 bis 40 Tage mit täglicher Verabreichung, oder jeden zweiten Tag verabreicht, oder täglicher Applikation mit einer oder zwei Ruhephasen zwischen 8 und 15 Tagen (Slappendel 1997a). Vergleichende Studien wurden nicht durchgeführt, aber alle Schemata scheinen bei den meisten Patienten wirksam zu sein (Slappendel 1997a).
 

Rückfälle

Trotz langwieriger Therapie mit hohen Dosen sind Rückfälle eher die Regel als die Ausnahme. Die Behandlungsdauer von 3 bis 6 Wochen ist eindeutig zu kurz, um die Erreger vollständig zu eliminieren (Slappendel 1997a).
 
Die häufige Applikation mit geringen Dosen wird der weniger häufigen mit hohen Dosen vorgezogen (Belloli 1999a).
 

Applikation Hund

s.c.-Injektion:Für gute Behandlungserfolge ist es wichtig, den Antimon-Serumspiegel aufrecht zu erhalten. Dafür ist die subkutane Verabreichung geeignet (Belloli 1995a). Es wird empfohlen, die zu verabreichende Menge mit gleichem Volumen isotonischer Injektionslösung oder Patienten-homologem Serum zu verdünnen, und das Gesamtvolumen auf 2 Injektionsstellen zu verteilen. Dabei darf das Volumen pro Injektionsstelle 20 ml nicht überschreiten (Steuber 1999a).
  
i.m.-Injektion:Die i.m.-Verabreichung führt häufig zu Irritationen an der Injektionsstelle (Valladares 1996a) und es kann zu gravierenden Muskelfibrosen kommen (Slappendel 1997a; Taboada 1995a). Antimone werden nach der i.m.-Applikation schneller ausgeschieden als nach der s.c.-Injektion (Belloli 1995a).
  
i.v.-Injektion:Sie bringt keine therapeutischen Vorteile. Sie wird angewendet, wenn die s.c.-Injektion für das Tier sehr schmerzhaft zu sein scheint (Slappendel 1997a).

Dosierung - speziell

© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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