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Klassifizierung: Kohlenwasserstoffe >> Halogenierte Kohlenwasserstoffe >> Flurane Nervensystem, zentrales (ZNS) >> Narkotika & Anästhetika >> Inhalationsnarkotika / Inhalationsanästhetika Synonyme: Analgizer; Anecotan; DA759; Ingalan; Inhalan; Methfluran; Methofluran; Methoxan; Methoxfluran; Metofan; Metoxfluran; Metoxifluran; MOF; Penthran; Pentran; Methoxyflurane Lateinisch: Methoxyfluranum Englisch: Methoxyflurane Französisch: Méthoxyflurane Italienisch: Metossiflurano; Penthrane CAS-Nummern: Methoxyfluran = 76-38-0

Eigenschaften

Das Inhalationsanästhetikum Methoxyfluran ist eine klare Flüssigkeit mit einem spezifischen fruchtigen Geruch. Das Molekulargewicht von Methoxyfluran beträgt 165 und das spezifische Gewicht 1,420 - 1,425 g/ml bei 20°C (Plumb 1999a; Steffey 2001c). Der Siedepunkt liegt bei 104°C und der Dampfdruck beträgt 22,8 mmHg bei 20°C (Paddelford 1992a). Methoxyfluran ist schwer löslich in Wasser, jedoch mischbar mit Alkohol oder Olivenöl (Plumb 1999a).
 

Lagerung und Stabilität

Methoxyfluran sollte bei Raumtemperatur in einem dichten, lichtundurchlässigen Gefäss aufbewahrt werden, weil es bei Kontakt mit UV-Licht oder Natriumkalk zerfällt (Steffey 2001c; Plumb 1999a). Verfärbte Lösungen sollten nicht mehr verwendet werden. Es sollte jeglicher Kontakt zwischen Methoxyfluran und PVC (z.B. im Narkosegerät) vermieden werden, weil es darin sehr gut löslich ist. Methoxyfluran enthält das Antioxidans Butylhydroxytoluen (0,01%), welches im Verdampfer akkumuliert und eine gelbe bis braune Verfärbung erzeugen kann. Verfärbungen am Verdampfer können mit Ether gereinigt werden; jedoch muss jeglicher Ether im Verdampfer vor Wiedergebrauch gründlich entfernt werden (Plumb 1999a; Paddelford 1992a). Aufgrund des niedrigen Dampfdruckes muss bei Methoxyfluran ein integrierter Dochtverdampfer verwendet werden (Paddelford 1992a).
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