Hund: | parenteral: 110 - 175 mg/kg (Boothe 1995a) |
parenteral: 100 mg/kg (Löscher 1999e) | |
Fallbeispiel: 3 g bei einem 7 kg schweren Hund hatten tödliche Folgen (Humphreys 1988a) | |
Katze: | parenteral: 80 - 150 mg/kg (Boothe 1995a) |
parenteral: 100 mg/kg (Löscher 1999e) | |
Mensch adult: | 5 - 10 g (15 mg/kg; Plasmakonzentration über 30 µg/ml) (Serafin 1995a) |
Maus: | p.o. 127 (männlich) bzw. 137 (weiblich) mg/kg (Windholz 1983a) |
i.v. 62 - 105 mg/kg (Richardson 1994a) | |
Hamster: | p.o. 230 (männlich) bzw. 249 (weiblich) mg/kg (Windholz 1983a) |
Ratte: | p.o. 355 (männlich) bzw. 247 (weiblich) mg/kg (Windholz 1983a) |
i.v. 62 - 105 mg/kg (Richardson 1994a) | |
intraperitoneal 260 - 305 mg/kg (Richardson 1994a) | |
Kaninchen: | p.o. 246 (männlich) bzw. 224 (weiblich) mg/kg (Windholz 1983a) |
intraperitoneal 260 - 305 mg/kg (Richardson 1994a) | |
Rabe: | p.o. 316 mg/kg (Richardson 1994a) |
Pferd: | ab 10 - 30 mg/kg i.v. erscheinen toxische Symptome: Tachykardie, Tachyarrhythmien, Blutdruckabfall, Unruhe und Erregungserscheinungen, Muskelrigidität und -zittern, starke Diurese und inneres Erbrechen (Schumacher 1994a; Löscher 1999e). |
Geflügel: | Über die Fütterung verabreicht, kann Coffein zu Eiern mit weicher Schale führen, oder die Eiproduktion ganz verhindern (Humphreys 1988a). |
Ratte: | In hohen Dosen bewirkt Coffein eine Hodenatrophie und schlechtere Spermatogenese (Miller 1984b). Die Verabreichung von 30 mg/kg/Tag während 5 Wochen vor und während der Trächtigkeit führt zu einer verzögerten Entwicklung der Föten, inklusive der Verkalkung der fetalen Knochen. Es treten auch fokale irreguläre Ossifikationen an den Rippen auf. Dosisabhängige Effekte werden aber nicht beschrieben (Richardson 1994a). |
Affe: | Coffein vor, während und nach der Trächtigkeit über das Trinkwasser verabreicht, zeigt eine dosisabhängige Erhöhung der Fruchtbarkeitsprobleme, Totgeburten, und reduziert die mütterliche Gewichtszunahme (Richardson 1994a). |
Mensch: | Es gibt Hinweise darauf, dass ein Coffeingenuss von über 600 mg/Tag bei schwangeren Frauen zu einer Erhöhung der Abort- und Frühgeburtsrate führt (Kraupp 1987a) und, dass hohe Dosen im Zusammenhang mit geringem Geburtsgewicht stehen (Richardson 1994a). |