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Klassifizierung: Sulfonamide Nieren & Harntrakt >> Diuretika >> Na+/K+/2Cl--Cotransport-Hemmer Vergiftungen (Dekontamination & Antidote) >> Forcierte Ausscheidung >> Diuretika Synonyme: Frusemid; Furo-Basan; Furodrix; Fursol; Impugan; Lasix; Oedemex; Diurapid; Furanthril; Furo; Furobeta; Furogamma; Furorese; Furomed; Furosal; Fusid; Jufurix; Durafurid Lateinisch: Furosemidum Englisch: Furosemide Französisch: Furosémide Italienisch: Furosemide CAS-Nummern: Furosemid = 54-31-9

Eigenschaften

Das Schleifendiuretikum Furosemid (auch Frusemid genannt) ist ein Sulfamylbenzenderivat der Anthranilsäure (Burg 1981a) mit der chemischen Bezeichnung 4-Chlor-N-(2-furylmethyl)-5-sulfamoylanthranilsäure(Widodo 1989a). Das wichtigste Strukturmerkmal ist eine Carboxylgruppe, während die Sulfonamidstruktur ohne Bedeutung ist (Ungemach 1997a).
Sein pKa liegt bei 3,9 (Ponto 1990a), der Schmelzpunkt bei 206°C (Windholz 1983a) und sein Molekulargewicht beträgt 330,7 g/mol (Ponto 1990a).
Furosemid kommt in Form eines weiss-gelblichen, kristallinen Pulvers vor, welches geruch- und praktisch geschmacklos ist (Ponto 1990a).
Es löst sich in Wasser nur schlecht auf (Windholz 1983a; Ponto 1990a).
 

Stabilität / Lagerung

Furosemid ist bei Lichteinwirkung instabil (Shaikh 1996a; Ponto 1990a), weshalb es in lichtresistenter Verpackung aufbewahrt werden muss (Ponto 1990a).
Sowohl die orale Darreichungsform als auch die Injektionslösung sollten bei Raumtemperatur aufbewahrt werden (Plumb 1995a).
 

Kompatibilität

Die Substanz ist inkompatibel mit Ca-Gluconat, Ascorbinsäure, Tetracyclinen, Urea und Adrenalinen (Windholz 1983a). Generell sollte Furosemid nicht mit Antihistaminen, Lokalanaesthetika, Alkaloiden, Hypnotika oder Opiaten gemischt werden (Plumb 1995a).
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