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Aussehen

Nach Ph. Eur. 10:
-Der Stängel, mit einem Durchmesser von bis zu 5 mm, ist grünlich braun, steif, kantig, mit Ausnahme des Spitzenbereichs hohl und zeigt regelmässige, gerade Längsfurchen. Das gestielte, unpaarig gefiederte Laubblatt hat 2 rötlich braune, kantig abgewinkelte Nebenblätter und besteht aus 3-9 Paaren ungleichmässig gezähnter Seitenfiedern, einige davon klein und fächerförmig. Die Fiederblätter sind oberseits dunkelgrün und kahl, an der Unterseite filzig behaart und heller, manchmal silbrig. Das endständige Fiederblatt ist das Grösste und dreigeteilt. Die Adern auf der Blattunterseite sind braun und hervortretend. Der komplexe Blütenstand ist aus sehr zahlreichen, in unregelmässigen, zymosen Rispen angeordneten Blüten zusammengesetzt. Die Blüten sind crèmeweiss mit einem Durchmesser von 3-6 mm; der Kelch besteht aus 5 dunkelgrünen, zurückgebogenen und behaarten Kelchblättern, die an der Basis zu einem konkaven Blütenboden verwachsen sind; die 5 freien, leicht ablösbaren Kronblätter sind blassgelb, verkehrt eiförmig und an der Basis deutlich verschmälert; die zahlreichen Staubblätter tragen rundliche Antheren und überragen die Kronblätter; das Gynoeceum besteht aus etwa 4-6 Fruchtblättern, jedes mit kurzem Stiel und kugeliger Narbe. Die Fruchtblätter sind spiralig miteinander verwunden und formen so gelblich braune, schraubenartig gedrehte Früchte. Ungeöffnete Blütenknospen sind häufig vorhanden. Wenn Früchte vorliegen, sind sie schraubenförmig gedreht und enthalten bräunliche Samen.
-Das Pulver ist grün oder gelblich grün (Ph. Eur. 10, 2020).
 

Geruch

Die Droge hat nach dem Zerreiben einen aromatischen Geruch nach Methylsalicylat (Ph. Eur. 10, 2020); nach dem Zerreiben bzw. nach dem Befeuchten mit Wasser aromatischer Geruch nach Methylsalicylat (Hänsel & Sticher, 2010); leicht nach Salicylmethylester (Reichling et al., 2016); schwach, an Salicylsäuremethylester erinnernd (Wichtl, 2009).
 

Geschmack

Zusammenziehend bitter, adstringierend (Reichling et al., 2016).
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