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Aussehen

Nach Ph. Eur. 10:
-Die grundständigen Blätter, aus denen die Droge hauptsächlich besteht, sind graugrün, teilweise bräunlich grün, nierenförmig oder annähernd halbkreisförmig, mit einem Durchmesser von normalerweise bis zu 8 cm, selten bis zu 11 cm; sie haben eine 7- bis 9- oder 11-lappige Spreite und einen langen Stiel. Die Stängelblätter sind kleiner, 5- bis 9-lappig, kürzer gestielt oder sitzend und tragen an der Basis ein Paar grosse Nebenblätter. Die Blätter sind stark behaart, vor allem auf der Unterseite, und haben einen grob gesägten Blattrand. Junge Blätter sind gefaltet und silbrig weiss behaart. Ältere Blätter sind nur schwach behaart und zeigen eine feine, auf der Unterseite hervortretende Netzaderung. Der Blattstiel ist graugrün oder gelblich grün, behaart, etwa 1 mm dick mit einer Rinne auf der Oberseite. Die Blüten sind gelblich grün oder hellgrün, kronblattlos und haben einen Durchmesser von etwa 3 mm. Der Kelch ist doppelt mit einem kleinen, 4-teiligen Aussenkelch und einem dazu wechselständigen Innenkelch mit 4 grösseren, annähernd spitzen oder dreieckigen Kelchblättern. Im Blüteninnern befinden sich 4 kurze Staubblätter und ein einzelnes Fruchtblatt mit köpfchenförmiger Narbe. Der Stängel ist graugrün oder gelblich grün mit mehr oder weniger längs verlaufenden Rillen, flaumig behaart und hohl.
-Das Pulver ist gelb bis gelblich braun (Ph. Eur. 10, 2020).
 

Geruch

Nahezu geruchlos (Reichling et al., 2016).
 

Geschmack

Leicht bitter und adstringierend (Reichling et al., 2016; Wichtl, 2009).
© 2023 - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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