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Aussehen

Nach Ph. Eur. 10:
-Origanum onites: Das Blatt ist gelblich grün, gewöhnlich 4-22 mm lang und 3-4 mm breit, hat einen langen oder kurzen Blattstiel oder ist sitzend. Die Blattspreite ist eiförmig, elliptisch oder eiförmig-lanzettlich, ganzrandig oder gesägt, die Blattspitze spitz oder stumpf. Die Nervatur ist gelblich und an der Blattoberseite deutlich sichtbar. Blüten liegen einzeln oder als Teile von Trugdolden vor. Der Kelch ist hochblattartig und unscheinbar. Die Blütenkrone ist an der Spitze der Infloreszenzen und bei Einzelblüten weiss, sonst unscheinbar. Die Hochblätter sind dachziegelartig angeordnet und grün wie die Blätter. Die Droge enthält gelbliche oder gelblich braune Stängelteile.
-Origanum vulgare (subsp. hirtum): Das Blatt ist grün, gewöhnlich 3-28 mm lang und 2.5-19 mm breit, gestielt oder sitzend. Die Blattspreite ist eiförmig oder eiförmig-elliptisch, ganzrandig oder gesägt, die Blattspitze spitz oder stumpf. Blüten sind selten und liegen als Teile von Trugdolden vor. Die Hochblätter sind grünlich gelb und dachziegelartig angeordnet. Der Kelch hat die Form einer Blütenkrone und ist unscheinbar. Die Blütenkrone ist weiss und an der Spitze der Infloreszenzen wenig auffallend oder unscheinbar.
-Die Droge wird pulverisiert. Das Pulver ist grün (O. vulgare) oder gelblich grün (O. onites) (Ph. Eur. 10, 2020).
 

Geruch

Beim Zerreiben aromatisch, an Majoran erinnernd (Hänsel & Sticher, 2010); angenehm, würzig (Hagers Enzyklopädie, 2014; Reichling et al., 2016); aromatisch, intensiv und charakteristisch (Wichtl, 2009).
 

Geschmack

Würzig, leicht bitter und brennend (Hänsel & Sticher, 2010); würzig, etwas bitter und salzig (Hagers Enzyklopädie, 2014; Reichling et al., 2016); aromatisch (Wichtl, 2009).
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