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Bemerkung: Die Angaben in diesem Kapitel gelten für die Wirkstoffklasse Glykosaminoglykane allgemein. Spezifische Daten bezüglich Chemie, Pharmakologie, Pharmakokinetik, Dosierungen und substanzspezifische Eigenschaften betreffend unerwünschten Wirkungen, Toxizität und Interaktionen sind bei den einzelnen Wirkstoffen (Chondroitinsulfat, Dermatansulfat, Heparansulfat, Hyaluronsäure, Keratansulfat und Pentosanpolysulfat) beschrieben.
 

Wahl der Applikationsart

Ein therapeutischer Nutzen ist vor allem nach intraartikulärer Applikation zu erwarten (Ungemach 2003a). In einer in-vitro-Studie mit Synovialzellen konnten nur mit Konzentrationen, die nach intraartikulärer Applikation zu erwarten sind, signifikant bessere Ergebnisse nachgewiesen werden, als bei unbehandelten Zellkulturen (Frean 2000a). Im Allgemeinen ist eine frühe und evt. schon prophylaktische Verabreichung von Glykosaminogylkanen erfolgreicher als eine Behandlung bei fortgeschrittener Arthrose (Todhunter 1994a).
 

Lokale Anwendung (sulfatierte Glykosaminoglykane)

Bei lokaler Anwendung führt die antithrombotische und fibrinolytische Wirkung zu einer beschleunigten Resorption von subkutanen Hämatomen, Infiltraten und oberflächlichen Thromben; Verwendung bei:
-Prellungen
-Stauchungen
-stumpfe Traumata
-oberflächliche Venenentzündungen (Ungemach 2003a)
 

Pferd (sulfatierte Glykosaminoglykane)

Gelenke

-nicht infektiöse degenerative arthrotische Erkrankungen des Karpalgelenkes (Ungemach 2003a)
-nicht infektiöse und/oder traumatische Erkrankungen der Karpalgelenkes, die mit Lahmheit assoziiert sind (Plumb 2002a)
 

Hund (sulfatierte Glykosaminoglykane)

Gelenke

-nicht infektiöse degenerative und/oder traumatische Arthritis (Plumb 2002a; Read 1996a)
 

Katze (Pentosanpolysulfat)

Harntrakt

-interstitielle Zystitis (Westropp 2005a)
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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