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Klassifizierung: Biologische Produkte >> Viren Synonyme: Porzines Circovirus; PCV-1; PCV-2 Lateinisch: - Englisch: Porcine circovirus Französisch: - Italienisch: -

Systematik / Morphologie

Das porcine Circovirus gehört zur Familie der Circoviridae.
 
Circoviren sind kleine, unbehüllte Viruspartikel mit einer einzelsträngigen DNA als Genom. Der Durchmesser liegt zwischen 17 - 22 nm (Mayr 2007a).
 

Tenazität / Virulenz

Porcine Circoviren sind höchstwahrscheinlich sehr kontagiös und werden via Nasenschleimhaut, sowie in späteren Stadien auch via Kot, ausgeschieden (Mayr 2007a).
 

Veterinärmedizinische Relevanz

Während die Relevanz des PCV-1 beim Schwein noch unklar ist, sind die Symptome einer Infektion mit PCV-2 bekannt: vor allem in Kombination mit weiteren Faktoren (andere Viren oder Bakterien, schlechtes Stallklima, hohe Belegsdichten) ist das porcine Circovirus als Krankheitserreger bedeutsam.
 
Bei Absatzferkeln verursacht das porcine Circovirus allgemeine Wachstumsstörungen und gehäufte Todesfälle (postweaning multisystemic wasting syndrome, piglet wasting syndrome); respiratorische und gastrointestinale Störungen sowie Meningitiden stehen als Symptome dieses relativ unspezifischen Krankheitsbildes im Vordergrund. Teilweise sind auch Sauen betroffen: verzögerte Geburten mit lebensschwachen Ferkeln, kleinere Wurfgrössen, reduzierte Milchleistung und Vaginalausfluss sind zu beobachten (Mayr 2007a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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