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Nervensystem
Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Benommenheit, Schläfrigkeit und Ataxie (McEvoy 2007a; Plumb 2011a). Koordinationsstörungen und Tremor sind weitere, beim Menschen beschriebene unerwünschte Wirkungen (Schaefer 2013a).
Hund
In einer Studie, bei welcher 11 Hunde mit refraktärer Epilepsie, ergänzend zu Phenobarbital und/oder Kaliumbromid, Pregabalin 8-stündlich in einer Dosierung von 3 bis 4 mg/kg über einen Zeitraum von 3 Monaten erhielten, trat bei 10 der Probanden eine Sedierung mit oder ohne zusätzliche Ataxie auf (Dewey 2009a).
Pferd
2 von 5 Pferden, welche Pregabalin in einer Dosierung von 4 mg/kg p.o. verabreicht bekamen, zeigten eine Stunde nach der Medikamenten-Gabe bis 12 Stunden lang ein Senken des Kopfes als Zeichen von Schläfrigkeit. Wurde die gleiche Dosis intravenös appliziert, konnte man bei allen 5 Probanden unmittelbar danach vorübergehende Koliken und Verhaltensauffälligkeiten wie Scharren, Gähnen und Flehmen feststellen. Bei 2 von den 5 Pferden sah man eine bis zu 8-stündige Sedierung sowie eine weiche Kotkonsistenz (Mullen 2013a).
Metabolismus
Eine Zunahme des Körpergewichts in Abhängigkeit von der Dosis und Therapiedauer kann beobachtet werden (McEvoy 2007a).
Kardiovaskuläres System
Über eine ödemfördernde Wirkung von Pregabalin wurde berichtet. Der Einsatz des Wirkstoffes könnte sich deshalb bei Patienten mit einer Herzinsuffizienz ungünstig auswirken (McEvoy 2007a; Schaefer 2013a). Gelegentlich kann es zu Tachykardie kommen (Schaefer 2013a).
Muskulatur
Die Serum-Kreatinin-Kinase (CK) kann ansteigen (Plumb 2011a).