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Allgemein

Aufgrund des begrenzten Einsatzes von Sildenafil in der Veterinärmedizin ist das Spektrum der unerwünschten Wirkungen noch nicht vollständig bekannt (Plumb 2015a). Die Substanz wird von Hunden mit pulmonärer Hypertonie generell gut vertragen (Bach 2006a). Die häufigsten unerwünschten Wirkungen beim Menschen resultieren aus der Verstärkung der Stickstoffmonoxid-(NO)-vermittelten Vasodilatation (Omori 2004a). Dazu zählen:
-Kopfschmerzen (Omori 2004a; Plumb 2015a)
-Blutdruckabfall (Omori 2004a)
-Dyspepsie (Omori 2004a; Plumb 2015a)
-Nasale Kongestion (Omori 2004a; Plumb 2015a)
-Schwindel (Omori 2004a; Plumb 2015a)
 

Lokale Nebenwirkungen

Beim Hund sind Rötungen in der Leistengegend bekannt (Plumb 2015a; Bach 2006a).
 

Systemische Nebenwirkungen

Gastrointestinaltrakt

Gastrointestinale Störungen wie Inappetenz, Erbrechen oder Diarrhoe sind möglich (Plumb 2015a).
 

Nervensystem

Auge
Durch die zusätzliche Hemmung der Phosphodiesterase VI (PDEVI) kann es in wenigen Fällen zu Sehstörungen bzw. Störungen des Farbsehens kommen (Omori 2004a; McEvoy 2007a; Plumb 2015a; Boothe 2011h). Lichtempfindlichkeit, verschwommene Sicht, konjunktivale Hyperplasien und Veränderungen im Elektroretinogramm sind ebenfalls möglich (Boothe 2011h).
 

Bewegungsapparat

Beim Menschen können Myalgien und Rückenschmerzen auftreten (Plumb 2015a).
 

Genitaltrakt

Aus der Humanmedizin sind Fälle von Priapismus bekannt (Plumb 2015a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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