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Allgemein

Angriffspunkt von Terbinafin ist das Enzym Squalenepoxidase. Dieses mikrosomale Enzym kommt sowohl in der Pilzzelle, als auch in Säugerzellen vor. Die Wirkung von Terbinafin ist jedoch sehr selektiv, sodass keine Nebenwirkungen aufgrund einer Beeinflussung der Cholesterol- oder Steroidsynthese im Säugerorganismus zu erwarten sind. Ausserdem gehört die Squalenepoxidase nicht zum Cytochrom P450-System, somit inhibiert Terbinafin nicht andere wichtige Enzyme. Dies verringert das Potential für signifikante Interaktionen mit anderen Medikamenten - ein bei Azol-Antimykotika häufig auftretendes Problem. Das ermöglicht einen sicheren Einsatz von Terbinafin auch bei Patienten, welche noch andere Medikationen erhalten (Ryder 1997a).
 

Gastrointestinaltrakt

Diarrhoe, Dyspepsie und Bauchschmerzen sind die häufigsten gastrointestinalen Nebenwirkungen beim Menschen (Novartis 2001a).
 

Haut

Beim Menschen können bei der Einnahme von Terbinafin Hautausschläge, Juckreiz und Urtikaria auftreten. Eine Verschlechterung bereits bestehender Psoriasis wurde ebenfalls beobachtet (Novartis 2001a; Gupta 1998a).
 

Leber

Vorübergehend kann es zu einer geringen bis mittleren Erhöhung der Leberenzyme kommen (Novartis 2001a; Chen 2000a).
Terbinafin kann hepatotoxisch wirken (Anania 2002a; Grooters 2003a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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