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Allgemein

Maduramicin ist ein Antibiotikum mit signifikanter kommerzieller Bedeutung für die Geflügelindustrie zur Bekämpfung der Kokzidiose. Der Wirkstoff ist einiges wirksamer ist als andere Polyetherantibiotika, die in der Geflügelmast zur Kokzidiosekontrolle eingesetzt werden (Gutierrez-Lugo 1999a; Shlosberg 1997a; Novilla 1992a). Maduramicin wird auch als Wachstumsförderer eingesetzt (Shlosberg 1997a; Novilla 1992a). Grundsätzlich wird der Wirkstoff nur an Broiler und Truthähne als Kokzidiostatikum verabreicht (Shlosberg 1997a)
 

Masthühner

-Die Wirkung gegen Hühnerkokzidien ist ausgezeichnet! Von diesem Wirkstoff kann erwartet werden, dass er die meisten Kokzidienausbrüche in kommerziellen Hühnerfarmen verhindern kann (McDougald 1987a).
-Der Wirkstoff darf nur an Masthühner und nicht an andere Hühner verabreicht werden (Lindsay 1995a).
-Zur Prophylaxe der Kokzidiose (Steuber 1999a; RAP 1999a) gegen E. tenella (nur geringe Wirkung) (Folz 1989a; Steuber 1999a; Lindsay 1995a), E. acervulina (Folz 1989a; Steuber 1999a; Lindsay 1995a), E. maxima (Folz 1989a; Steuber 1999a; Lindsay 1995a), E. mivati (Steuber 1999a; Lindsay 1995a), E. brunetti und E. necatrix (Folz 1989a; Lindsay 1995a).
-Gegen grampositive Bakterien (Steuber 1999a).
-Führt zu verbesserter Futterverwertung und Gewichtszunahme gegenüber anderen Ionophoren (Steuber 1999a).
 

Truthühner

-Die mit Maduramicin behandelten Truten zeigen eine bessere Leistung und mildere Enteritis. Replikation und Entwicklung der Parasiten in der Darmschleimhaut sind aufgrund der Arzneimittelwirkung reduziert und verzögert (Cerruti Sola 1996a).
-Zur Prophylaxe der Kokzidiose (RAP 1999a): E. meleagrimitis (Cerruti Sola 1996a) und E. adenoides (RAP 1999a)
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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