oral |
Chronische Obstipation (z.B. Megakolon) - | Katzen unter 4,5 kg (unter 5 kg (Dowling 1995a)): 2,5 mg 3 × täglich 30 min vor der Fütterung | - | Katzen schwerer als 4,5 kg (schwerer als 5 kg (Dowling 1995a)): 5 mg 3 × täglich 30 min vor der Fütterung | - | Katzen schwerer als 7,25 kg: 7,5 mg (Plumb 1999a) | Die Verabreichung sollte jeweils 3 × täglich und 30 min vor der Fütterung erfolgen, wobei individuell auf eine Applikation alle 12 h reduziert werden kann (Dowling 1995a; Plumb 1999a). Cisaprid soll in Kombination mit einem Stuhlweichmacher (Laktulose mit einer Anfangsdosis von 2 - 3 ml p.o. 3 × täglich, dann der Wirkung angepasst) und einem Quellmittel (z.B. Psyllium oder Kürbiskuchen) verabreicht werden (Plumb 1999a). - | 1,25 - 2,5 mg/Katze 2 - 3 × täglich; soll zusätzlich zu konventionellen diätetischen Therapeutika gegeben werden. Katzen mit Leberinsuffizienz sollten mit der Hälfte der üblichen Dosis behandelt werden. Vermutlich 15 min vor der Nahrungsaufnahme am wirksamsten (Plumb 1999a). | - | 1 mg/kg alle 8 h (LeGrange 1997a) | - | 5 mg alle 8 h. Diese Dosis kann bei Katzen mit idiopathischer Konstipation gegeben werden, die auf die niedrigere Dosis von 2,5 mg zu wenig ansprechen. Als seltene Nebenwikung wird ein weicher geformter Kot beschrieben (McCauley 1996a). | - | 1,5 mg/kg alle 12 h; wenn bei diesen Dosierungen der Wirkstoff nicht wirksam genug erscheint, kann die Dosis verdoppelt oder die Häufigkeit der Verabreichung erhöht werden (LeGrange 1997a). | Peristaltikförderer Bei therapierten Katzen erfolgt eine Defäkation 2 × täglich bis 1 × pro 48 h (Dowling 1995a). |