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Eigenschaften

Cephalosporine gehören zu den Betalaktamantibiotika und wirken über eine Hemmung der Zellwandsynthese. Auf empfindliche Keime, die sich im Wachstum befinden, wirken Cephalosporine bakterizid (Plumb 2002a).
 

Wirkungsort / Wirkungsmechanismus

Siehe unter Cephalosporine.
 

Wirkungsspektrum

Siehe auch Wirkungsspektrum Cephalosporine der 3. Generation!
 
Wirkung gegenüber gramnegativen Bakterien
Cefixim ist ausserordentlich wirksam gegenüber gramnegativen Erregern wie E. coli, Klebsiella spp., Indol-positiven und -negativen Proteus spp., Haemophilus influenzae, Providencia spp. und Morganella morganii (Kamimura 1984a).
 
Die MIC90 von Cefixim befand sich bei E. coli, Klebsiella spp., Proteus spp. (Kamimura 1984a; Wise 1990a; Stone 1989a), Providencia spp. (Kamimura 1984a), Morganella morganii (Wise 1990a), Yersinia pestis (Wong 2000c) und Salmonella spp. (Kamimura 1984a) im Bereich von 0,02 - 3,31 μg/ml. Enterobacter, Serratia marcescens und Citrobacter waren teilweise empfindlich (Kamimura 1984a); bei Serratia marcescens betrug die MIC90 8 μg/ml (Wise 1990a). Hämophilus influenzae war sehr sensibel auf Cefixim (Barry 1993a; Williams 1988b; Drusano 1997a); die MIC90 lag unter 0,1 μg/ml (Stone 1989a; Wise 1990a). Auch Ampicillin-resistente Stämme waren empfindlich, solange die Resistenz auf Betalaktamasen und nicht auf veränderten Penicillin bindenden Proteinen (PbP) beruhte (Barry 1993a).
 
Wirkung gegenüber grampositiven Bakterien
Die Wirksamkeit von Cefixim gegenüber Staphylokokken ist schlecht, Streptokokken hingegen weisen eine gute Empfindlichkeit auf (Kamimura 1984a; Stone 1989a). Die MIC90 von Streptococcus pyogenes und Streptococcus pneumoniae lag unter 0,4 μg/ml (Kamimura 1984a; Stone 1989a) bzw. unter 1 μg/ml (Wise 1990a). Die Werte von Staphylococcus aureus und Staphylococcus epidermidis lagen mit 16 μg/ml und 32 μg/ml deutlich höher (Wise 1990a).
 
Clostridium perfringens und Clostridium tetani waren ebenfalls empfindlich, mit einer MIC von 6,25 μg/ml bzw. 1,56 μg/ml (Kamimura 1984a).
 

Resistenzen

siehe Resistenzen bei Cephalosporinen
 

Inoculum-Effekt

siehe Inoculum-Effekt bei Cephalosporinen
 

Postantibiotischer Effekt (PAE)

siehe PAE bei Cephalosporinen
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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