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Akute Toxizität

LD50

Hund:p.o. 500 mg/kg (Plumb 1999a)
Meerschweinchen, Maus, Ratte:p.o. 202 - 780 mg/kg (Richardson 1994a).
Meerschweinchen, Maus, Ratte, Hund:i.v. 28 - 86 mg/kg (Richardson 1994a).
 

Reproduktion (Embryo-/Fetotoxizität)

Der Wirkstoff ist teratogen und embryotoxisch (Steuber 1999a; Heit 1995a; Richardson 1994a). Ketoconazol passiert die Plazentarschranke. Während der Trächtigkeit und bei laktierenden Tieren sollte Ketoconazol daher nicht angewendet werden (Steuber 1999a; Heit 1995a).
 

Ratte

Ketoconazol verursacht Schwimmfüsse und Zehenaplasie, wenn der Wirkstoff oral an trächtige Ratten mit einer täglichen Dosis von 80 mg/kg (10 × das Maximum der der empfohlenen Dosis für den Menschen) verabreicht wird (McEvoy 1992a). Der Wirkstoff zeigt aber keine Embryotoxizität bei Ratten bei Verabreichung während des ersten Trimesters der Trächtigkeit (McEvoy 1992a).
 

Hund

Ketoconazol führt zu mumifizierten Foeten und Todgeburten (Heit 1995a).
 

Therapie bei Überdosierung

Der Hersteller empfiehlt unterstützende Massnahmen, inklusive Magenspülung mit Natriumbicarbonat (Plumb 1999a).
 

Kanzerogenität

In einem Langzeitfütterungsversuch konnte bei Mäusen und Ratten keine Karzinogenität festgestellt werden (McEvoy 1992a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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