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Sensitivität

Der Wirkstoff ist bei Patienten, die gegen Ketoconazol überempfindlich sind, kontraindiziert (Plumb 1999a).
 

Leber/Blut

Ketoconazol sollte bei Patienten mit hepatischer Erkrankung oder Thrombozytopenie mit Vorsicht eingesetzt werden (Plumb 1999a).
 

Niere

Der Wirkstoff ist bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen kontraindiziert. Beim Hund mit schwerer Leishmaniose ist dies häufig der Fall. Es sind Urämie, Proteinurie, Hämaturie sowie Todesfälle beschrieben (Steuber 1999a).
 

Tächtigkeit

Der Wirkstoff sollte trächtigen Tieren nicht verabreicht werden (Allen 1993a; Ferguson 1995c), weil er teratogen (Ferguson 1995c) und embryotoxisch (Plumb 1999a; Allen 1993a) wirkt. Es liegen Berichte über mumifizierte Foeten und Todgeburten bei Hunden vor, die behandelt wurden (Plumb 1999a; Allen 1993a). Auch bei Ratten zeigt Ketoconazol teratogene und embryotoxische Eigenschaften (Plumb 1999a; Allen 1993a).
Trotzdem ist Ketoconazol bei trächigen Tieren nicht absolut kontraindiziert, denn der Wirkstoff wird bei potentiell lebensbedrohlichen Infektionen eingesetzt (Plumb 1999a). Die Vorteile der Therapie sollten gegenüber dem potentiellen Risiko abgewägt werden (Plumb 1999a).
 

Zuchttiere

Ketoconazol kann bei männlichen Tieren Unfruchtbarkeit verursachen, indem es die Testosteronsynthese vermindert (Plumb 1999a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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