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Systemische Nebenwirkungen

Mirtazapin scheint von Katzen sowie Hunden gut toleriert zu werden, jedoch kommen Nebenwirkungen bei Katzen häufiger vor und fordern immer eine Anpassung der Dosierung. Dosisabhängig können folgende unerwünschte Wirkungen auftreten (Plumb 2015a):
-Sedierung / Benommenheit (Hauptnebenwirkung)
-verstärkte Vokalisierung bei Katzen
-verstärkte Anhänglichkeit bei Katzen
-Hypotension
-Tachykardie
 
Trotz der serotonergen Wirkung von Mirtazapin ist das Risiko, dass sich ein Serotonin-Syndrom entwickelt, gering (Papich 2015b).
 

Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit

Es sollte beachtet werden, dass beim Einsatz von Mirtazapin bei Arbeitshunden (Diensthunde, Blindenhunde usw.) äusserste Vorsicht geboten ist, da deren Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit dadurch beeinträchtigt werden kann(Plumb 2015a).
 

Katze

Katzen können durch die Behandlung mit Mirtazapin erhöhte Leberwerte aufweisen (Plumb 2015a). Ein Anstieg der Leberenzyme ist auch beim Menschen bekannt. In den durchgeführten Studien normalisierten sich die Werte bei der Katze sowie beim Menschen nach Absetzen der Therapie wieder (Quimby 2013a). Dosierungen von 1,88 - 30 mg können Symptome hervorrufen (Ferguson 2016a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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