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Systemische Nebenwirkungen
Mirtazapin scheint von Katzen sowie Hunden gut toleriert zu werden, jedoch kommen Nebenwirkungen bei Katzen häufiger vor und fordern immer eine Anpassung der Dosierung. Dosisabhängig können folgende unerwünschte Wirkungen auftreten (Plumb 2015a):
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Sedierung / Benommenheit (Hauptnebenwirkung)
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verstärkte Vokalisierung bei Katzen
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verstärkte Anhänglichkeit bei Katzen
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Hypotension
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Tachykardie
Trotz der serotonergen Wirkung von Mirtazapin ist das Risiko, dass sich ein Serotonin-Syndrom entwickelt, gering (Papich 2015b).
Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit
Es sollte beachtet werden, dass beim Einsatz von Mirtazapin bei Arbeitshunden (Diensthunde, Blindenhunde usw.) äusserste Vorsicht geboten ist, da deren Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit dadurch beeinträchtigt werden kann(Plumb 2015a).