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Mirtazapin ist bei Patienten mit einer Hypersensitivität gegenüber dem Wirkstoff generell kontraindiziert (Plumb 2015a).
 

Therapie mit Monoaminoxidase-Hemmern

Bei Patienten, welche in den vergangenen 14 Tagen Monoaminoxidase-Hemmer, wie beispielsweise Selegilin, erhalten haben, ist Mirtazapin kontraindiziert (Plumb 2015a).
 

Kardiovaskuläre Erkrankungen

Mirtazapin ist beim Menschen mit dem Orthostase-Syndrom assoziiert und sollte deswegen bei Patienten mit bekannten kardialen Erkrankungen nur mit Vorsicht eingesetzt werden (Plumb 2015a).
 

Cerbrovaskuläre Erkrankungen

Mirtazapin ist beim Menschen mit dem Orthostase-Syndrom assoziiert und sollte deswegen bei Patienten mit bekannten cerebrovaskulären Erkrankungen nur mit Vorsicht eingesetzt werden (Plumb 2015a).
 

Niereninsuffizienz

Patienten mit einer beeinträchtigten Nierenfunktion oder einem Nierenversagen sollten während der Mirtazapin-Behandlung überwacht werden (Plumb 2015a).
 

Leberinsuffizienz

Patienten mit einer Lebererkrankung sollten während der Mirtazapin-Behandlung überwacht werden (Plumb 2015a).
 

Diabetes mellitus

Antidepressiva haben eine generelle, indirekte Wirkung auf das endokrine System und können daher einen Einfluss auf den Blutglucosespiegel haben. Aus diesem Grund sollte Mirtazapin bei Patienten mit einem Diabetes mellitus nur mit Vorsicht eingesetzt werden (Plumb 2015a).
 

Hämatologische Erkrankungen

Beim Menschen kann Mirtazapin in sehr seltenen Fällen zu hämatologischen Dyskrasien führen. Aus diesem Grund sollte der Einsatz bei bekannten, vorbestehenden hämtologischen Erkrankungen wie beispielsweisen einer Leukopenie, Neutropenie oder Thrombozytopenie nur mit Vorsicht erfolgen (Plumb 2015a).
 

Erhöhte Anticholinergika-Sensitiviät

Mirtazapin weist eine sehr geringe anticholinergische Aktivität auf. Deshalb sollte bei Patienten, welche aufgrund von Harnverhalt, Prostatahyperplasie, akutem und unbehandelten Engwinkelglaukom, erhöhtem Augeninnendruck, gastrointsetinalen Obstruktionen oder Ileus eine besondere Empfindlichkeit gegenüber Anticholinergika aufweisen, ein spezielles Augenmerk auf diese Wirkung gegeben werden. Ebenso ist eine additive Wirkung von Mirtazapin auf die anticholinergische Wirkung anderer Substanzen möglich (Plumb 2015a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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