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Anwendungssicherheit
Die einmalige Verabreichung von i.v. 20 mg/kg, 40 mg/kg und 80 mg/kg der beiden Cefuroxim-Salze Cefuroxim-Natrium und Cefuroximlysin verursachte bei Hunden keine unerwünschten Wirkungen (Zhao 2012c).
Akute Toxizität
Cefuroximaxetil und Cefuroxim-Natrium besitzen eine nur geringe Toxizität (Spurling 1986a; Schaefer 2013a). Mäuse tolerierten 10 g/kg Cefuroxim-Natrium s.c. verabreicht gut. Ratten vertrugen Dosen von i.v. 4 g/kg und s.c. 5 g/kg ebenso gut wie Katzen, Hunde und Affen 2 g/kg i.m. (Capel-Edwards 1979a).
Es wurden zerebrale Störungen und Anfälle als Folge von einer Cefuroxim-Überdosierung beschrieben (Plumb 2011a).
Hund
Beagle-Hunde tolerierten Dosierungen bis zu p.o. 1600 mg/kg/Tag gut. Es kam mit dieser Dosierung lediglich zu Erbrechen und zu geringen Einbussen in der Gewichtszunahme (Spurling 1986a; Plumb 2011a).
Chronische Toxizität
In Toxizitätsstudien erhielten Ratten während 3 Monaten s.c. oder i.m. 100, 300 oder 900 mg/kg Cefuroxim-Natrium täglich. Ausserdem wurde während 6 Monaten Ratten und Hunden s.c. oder i.m. 50, 150 oder 450 mg/kg/Tag appliziert. Affen erhielten 1 Monat lang s.c. oder i.m. 150 oder 450 mg/kg/Tag. Ausser einigen Entzündungsanzeichen an der Applikationsstelle, konnten keine schwerwiegenden Vergiftungserscheinungen festgestellt werden. Auch eine i.v. Verabreichung von bis zu 400 mg/kg/Tag während eines Monats rief bei Ratten keine toxischen Effekte hervor (Capel-Edwards 1979a).
Reproduktion (Embryo- / Fetotoxizität)
Dosierungen von bis zu 6400 mg/kg hatten bei trächtigen Mäusen keinen Einfluss auf den Foetus. Auch bei Kaninchen verursachten Dosierungen von 400 mg/kg keine negativen Wirkungen auf die Fertilität und Organogenese (Plumb 2011a; Capel-Edwards 1979a).