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Eigenschaften

Sucralfat besitzt lokale zytoprotektive Eigenschaften und induziert die Bildung von Prostaglandinen in der Mukosa. Es besitzt nur eine geringe neutralisierende Wirkung. Sucralfat wird sowohl für die Behandlung akuter Magen- oder Darmgeschwüre, als auch prophylaktisch eingesetzt (Ungemach 2003e; Petzinger 2002a).
 

Wirkmechanismus

Nach oraler Gabe bildet Sucralfat bei saurem pH-Wert mit Proteinen stabile Komplexe, welche Gallensäure und Pepsin adsorbieren. Insbesondere auf Ulcusläsionen bildet Sucralfat einen gelartigen, anhaftenden Schutzfilm, durch den Säure, Pepsin und Galle nicht diffundieren können, und schützt das Gewebe so vor weiterer Zerstörung (Ungemach 2003e; Petzinger 2002a).
 
Ausserdem induziert Sucralfat in der intakten Mukosa die Bildung von zytoprotektiven Prostaglandinen (Petzinger 2002a).
 
Sucralfat hat weder Einfluss auf die Produktion von Magensäure, noch auf die Aktivität von Trypsin und Amylase (Plumb 2002a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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