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Eigenschaften

Cephalosporine gehören zu den Betalaktamantibiotika und wirken über eine Hemmung der Zellwandsynthese. Auf empfindliche Keime, die sich im Wachstum befinden, wirken Cephalosporine bakterizid (Plumb 2002a).
 

Wirkungsort / Wirkungsmechanismus

Siehe unter Cephalosporine.
 

Wirkungsspektrum

Siehe auch Wirkungsspektrum Cephalosporine der 1. Generation!
 
Streptococcus equi, Streptococcus zooepidemicus, Koagulase-positive Staphylokokken, Corynebacterium pseudotuberculosis und Actinobacillus suis waren hochempfindlich gegenüber Cefadroxil mit einer MIC < 4 μg/ml. Eine mittlere Empfindlichkeit mit einer MIC von 4 - 16 μg/ml wiesen E. coli, Klebsiella pneumoniae und Salmonella spp. auf (Wilson 1985a).
 
Die in-vitro-Aktivität von Cefadroxil gegenüber Streptococcus pyogenes entspricht in etwa derjenigen von Cefalexin (Chisholm 1986a), und ist etwas grösser als diejenige von Cefacetril (Weinstein 1980a). Bei Ratten mit einer experimentell durch Streptococcus pyogenes induzierten Pneumonie zeigte sich jedoch, dass Cefadroxil bei einmaliger Behandlung 7-mal und bei mehrmaliger Behandlung gar 11-mal effektiver war als Cefacetril. Der Grund dafür lag zumindest teilweise in den höheren Cefadroxil-Konzentration im Lungengewebe (Chisholm 1986a).
 

Resistenzen

Siehe auch Resistenzen bei Cephalosporinen!
 
Rhodococcus equi, Enterobacter cloacae und Pseudomonas aeruginosa waren
resistent gegenüber Cefadroxil mit einer MIC über 128 μg/ml (Wilson 1985a).
 

Inoculum-Effekt

siehe Inoculum-Effekt bei Cephalosporinen
 

Postantibiotischer Effekt (PAE)

siehe PAE bei Cephalosporinen
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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