Wirkungsort / Wirkungsmechanismus
Siehe unter
Cephalosporine.
Wirkungsspektrum
Siehe auch
Wirkungsspektrum Cephalosporine der 1. Generation!
Streptococcus equi, Streptococcus zooepidemicus, Koagulase-positive Staphylokokken, Corynebacterium pseudotuberculosis und Actinobacillus suis waren hochempfindlich gegenüber Cefadroxil mit einer MIC < 4 μg/ml. Eine mittlere Empfindlichkeit mit einer MIC von 4 - 16 μg/ml wiesen E. coli, Klebsiella pneumoniae und Salmonella spp. auf (
Wilson 1985a).
Die
in-vitro-Aktivität von Cefadroxil gegenüber Streptococcus pyogenes entspricht in etwa derjenigen von
Cefalexin (
Chisholm 1986a), und ist etwas grösser als diejenige von
Cefacetril (
Weinstein 1980a). Bei Ratten mit einer experimentell durch Streptococcus pyogenes induzierten Pneumonie zeigte sich jedoch, dass Cefadroxil bei einmaliger Behandlung 7-mal und bei mehrmaliger Behandlung gar 11-mal effektiver war als Cefacetril. Der Grund dafür lag zumindest teilweise in den höheren Cefadroxil-Konzentration im Lungengewebe (
Chisholm 1986a).
Resistenzen
Siehe auch
Resistenzen bei Cephalosporinen!
Rhodococcus equi, Enterobacter cloacae und Pseudomonas aeruginosa waren
resistent gegenüber Cefadroxil mit einer MIC über 128 μg/ml (
Wilson 1985a).
Inoculum-Effekt
siehe
Inoculum-Effekt bei Cephalosporinen
Postantibiotischer Effekt (PAE)
siehe
PAE bei Cephalosporinen