- | Vorhofflattern (Plumb 1999a; Schütz 1998a; Sponer 1996a; Ungemach 1994c; Adams 1995b) und Vorhofflimmern (Schütz 1998a; Sponer 1996a; Ungemach 1994c; Adams 1995b; Kraft 1999a; Miller 1989a); durch Reduzierung der AV-Überleitung wird die Ventrikelfrequenz normalisiert (Adams 1995b; Strickland 1998a); die Kombination von Digoxin und Diltiazem kann zur Verzögerung der AV-Überleitung und zur Verlangsamung der Ventrikelfrequenz bei Vorhofflimmern sinnvoll sein (Miller 1989a). Zur Behandlung von Vorhofflimmern und -flattern wird oft Digoxin mit Diltiazem oder Atenolol kombiniert (Strickland 1998a). |
- | Supraventrikuläre Tachykardie (Plumb 1999a; Sponer 1996a; Kraft 1999a; Miller 1989a; Schütz 1998a); auch paroxymale atriale Tachykardie (Adams 1995b); Diltiazem kann durch Erhöhung der Siebwirkung des AV-Knotens die Ventrikelfrequenz unter Kontrolle halten (Schütz 1998a). Bei sehr schneller ventrikulärer Reaktion kann eine Infusion von Diltiazem oder eine Defibrillation nötig sein (Strickland 1998a). |
- | Sinustachykardie (Ungemach 1994c) |
- | Hypertrophe Kardiomyopathie (Plumb 1999a; Marks 1993a; Kraft 1999a; Marks 1998a), auch in Kombination mit Furosemid (Marks 1993a) |
- | Restriktive Kardiomyopathie (Marks 1998a) |
- | Herzinsuffizienz; der Einsatz von Kalziumkanalblockern bei Herzinsuffizienz auch als Folge von Klappeninsuffizienzen wird kontrovers diskutiert (Adams 1995b); bei dilatativer Kardiomyopathie sind keine positiven Wirkungen zu erwarten (Adams 1995b) |
- | Hypertension (Schütz 1998a; Brown 1998a), auch in Kombination mit einem Beta-Blocker; bei der Behandlung einer Hypertension kann, wenn der Blutdruck nicht innerhalb von 12 Stunden nach Beginn der Therapie mit Diltiazem fällt, ein Beta-Blocker zusätzlich gegeben werden (Brown 1998a). |
- | Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) (Adams 1995b); wegen der geringeren negativ inotropen Wirkung wird Diltiazem bevorzugt vor Verapamil eingesetzt (Adams 1995b). |
- | Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) (Adams 1995b; Boothe 1990b; Bright 1991a); bei asymtomatischer HCM und bei HCM mit kongestiver Herzinsuffizienz (Rush 1998a). |
- | Diastolische Dysfunktion bei idiopatischer hypertropher Kardiomyopathie (Strickland 1998a) |
Wegen der geringeren negativ inotropen Wirkung wird Diltiazem bevorzugt vor Verapamil eingesetzt (Adams 1995b). Auch die Nebenwirkungen begründen die Bevorzugung von Diltiazem vor Verapamil bei der Katze (Boothe 1990b). |
- | Hypertrophe Kardiomyopathie (Williams 2000b) |
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