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Dosierung - allgemein

Herstellung der Lösung:

Die Dobutaminlösung muss vor der Verabreichung auf eine Konzentration unter 5 mg/ml verdünnt werden (Yamamoto 1995b; Sponer 1996a). Dazu wird 5%ige Glucose, isotone Kochsalzlösung oder eine andere kompatible Lösung zur intravenösen Injektion verwendet. Eine Ampulle (250 mg) wird zu 250 ml (ergibt eine Konzentration von 1000 µg/ml), 500 ml (ergibt eine Konzentration von 500 µg/ml) oder 1000 ml (ergibt eine Konzentration von 250 µg/ml) hinzugefügt. Die Infusion sollte über einen Infusomaten oder einen Injektomaten durchgeführt werden (Plumb 1999a). Die Lösung ist nur wenige Stunden haltbar, eine Rotfärbung weist auf eine teilweise Zersetzung des Wirkstoffes hin (Sponer 1996a).
 

Überwachung

Die Behandlung sollte über EKG (Boswood 1999a), Herzfrequenz und -rhythmus, Blutdruck (wenn möglich), Urinproduktion und idealerweise über Messung von zentralvenösem Druck und Herzminutenvolumen kontrolliert werden (Plumb 1999a). Die Infusion sollte mit einer niedrigen Rate von 1 - 2 µg/kg/min begonnen werden. Innerhalb der nächsten Stunden kann die Rate unter Kontrolle von EKG und der hämodynamischen Antwort erhöht werden (Nishimine 1994a).
 

Katze

Da die Inaktivierung unter anderem über eine Glukuronidierung erfolgt, kann die Halbwertszeit bei Katzen verlängert sein. Eine besonders sorgfältige Überwachung ist nötig (Plumb 1999a).

Dosierung - speziell

© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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