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Paravenöse Injektion / Injektion in kleine Gefässe

Etomidat verursacht Schmerzreaktionen und/oder Phlebititen, insbesondere wenn es in kleine Gefässe oder paravenös injiziert wird. Deshalb sollte es nur bei einem geeignetem venösen Zugang verwendet werden (Ludders 1992b).
 

Addison-Patienten

Bei Patienten mit adrenaler Insuffizienz sollte man Etomidat vorsichtig verwenden und eventuell Kortikosteroide supplementieren. Etomidat vermindert den Cortisol- und Aldosteronspiegel durch Hemmung sowohl der 11-alpha- und 11-beta-Hydroxylase als auch eines Cholesterolspaltungsenzyms (Pablo 1999a). Etomidat vermindert die Kortikosteroidbildung insbesondere bei Langzeitinfusionen; deshalb sollten vor allem längere Etomidatinfusionen vermieden werden (Thurmon 1996a; Ludders 1992b).
 

Niereninsuffizienz

Bei hoher Dosierung von Etomidat kann es zu einer schweren Hämolyse kommen. Deshalb wird die Anwendung von Etomidat zur Anästhesieerhaltung bei Patienten mit Niereninsuffizienz nicht empfohlen (Pablo 1999a; Thurmon 1996a).
 

Risikopatienten

Bei hoher Dosierung von Etomidat kann es zu einer schweren Hämolyse kommen. Deshalb wird die Anwendung von Etomidat zur Anästhesieerhaltung bei schwerkranken Patienten nicht empfohlen (Pablo 1999a; Thurmon 1996a).
Etomidat verändert auch den Plasmacortisolspiegel und sollte daher bei schwerkranken Katzen nicht verwendet werden (Moon 1997a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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