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Systemische Nebenwirkungen

Gastrointestinaltrakt

Suxibuzon verfügt im Vergleich zum Phenylbutazon über eine bessere gastrointestinale Verträglichkeit.
In einer vergleichenden Studie wurden Phenylbutazon (21 mg/kg/Tag für 2 Tage, dann 10,5 mg/kg/Tag für 12 Tage) bzw. Suxibuzon (30 mg/kg/Tag für 2 Tage, dann 15 mg/kg/Tag für 12 Tage) oral an je 5 Pferde verabreicht. Bei der anschliessenden Untersuchung der gastrointestinalen Schleimhaut konnten in der Phenylbutazon-Gruppe insgesamt 32 Läsionen (42,2 cm2), in der Suxibuzon-Gruppe nur 9 Läsionen (9,5 cm2) festgestellt werden. Die ulzerativen Läsionen befanden sich zum grössten Teil in der Pylorus-Region und verursachten keine klinischen Symptome (Homedes 1997a).
 

Intravenöse Injektion

Nach intravenöser Injektion von Suxibuzon wurde bei Pferden Ataxie, Dyspnoe, Inkoordination, Niederstürzen, Exzitationen mit Todesfolge beobachtet.
Bei sehr langsamer Injektion traten transiente Ataxie und Dyspnoe auf (Rawlings 1990a).
 

Anderes

Suxibuzon wird als eine Precursor-Substanz von Phenylbutazon beschrieben, zu dem der Wirkstoff im Organismus hydrolysiert wird. Aus diesem Grund wird auf die Beschreibung der Substanz Phenylbutazon verwiesen.
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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