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Dosierung - allgemein

Intravenöse Applikation

Tramadol darf nur langsam intravenös verabreicht werden, da es sonst zu deutlichen Nebenwirkungen kommt (McMillan 2008a).
 

Neugeborene Tiere

Neugeborene Tiere reagieren viel empfindlicher auf die Wirkungen von Tramadol als adulte Tiere, wahrscheinlich weil die Blut-Hirn-Schranke noch durchlässiger ist. Daher sollte Tramadol bei neontalen Tieren mit Vorsicht angewandt und eventuell die Dosis reduziert werden (Lagler 1978a).
 

Katze

Die Tabletten werden von Katzen nicht gerne aufgenommen, da sie einen bitteren Geschmack haben. Katzen beginnen nach der peroralen Applikation von Tramadol häufig sehr stark zu speicheln (Papich 2007b).
 
Bei Katzen kommt es nach der peroralen Applikation von Tramadol ausserdem zu einer sehr grossen Variabilität bei der Absorption (Papich 2007b).
 
Es dürfen keine Kombinationsprodukte (Tramacet®, Zaldiar®) verwendet werden, da diese neben Tramadol auch Paracetamol enthalten (Drobatz 2009a). Paracetamol ist aufgrund eines hohen lebertoxischen Potentials und der Bildung von Methämoglobinämie bei Katzen kontraindiziert (Lascelles 2007a).
 

Pferd

Beim Pferd scheint Tramadol aufgrund der hohen Metabolisierungsgsrate zu inaktiven Metaboliten (M2 bis M5 statt M1) weniger wirksam zu sein als beim Menschen (Giorgi 2008a). Peroral verabreichtes Tramadol hat beim Pferd eine sehr schlechte Bioverfügbarkeit (3%) und wird sehr schnell metabolisiert (Shilo 2008a).

Dosierung - speziell

© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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