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Anwendungssicherheit

Gewebeverträglichkeit

Nervengewebe
Bei Katzen konnte am Nervus lingualis gezeigt werden, dass nach einer intrafaszikulären Articaininjektion keine morphologisch feststellbare Degeneration innerhalb des Nerven auftrat (Hoffmeister 1991a).
 
Die lokale Anwendung von Articain bei Rückenmarksanästhesien beim Hund bewirkt keine makroskopischen und mikroskopischen Veränderungen des Gewebes (Muschaweck 1974a).
 
Bindegewebe
Bei Ratten und Hunden traten nach wiederholter subkutaner Verabreichung von Articainhydrochlorid in systemisch toxischen Dosen keine morphologischen Veränderungen im Gewebe auf (Leuschner 1999a).
 
Wundheilung
Bei Ratten wurde Articainhydrochlorid, Lidocain und eine Salzlösung entlang einer chirurgischen Hautinzision injiziert. Sieben Tage nach den Injektionen wurden die Wunden histologisch untersucht und keine klinisch relevante Wirkung auf die Wundheilung festgestellt. Articain ist daher im Bezug auf die Wundheilung etwa gleich sicher in der Anwendung wie Lidocain (Dogan 2003a).
 
Allgemeine Angaben zur Anwendungssicherheit der Lokalanästhetika siehe unter: Bupivacain.
 

Akute Toxizität

LD50

Maus:i.v. 37 mg/kg Articainhydrochlorid (Muschaweck 1974a; Borchard 1978a; O'Neil 2001a)
  
Kaninchen:i.v. Infusion 2,09 mg/kg/min (Muschaweck 1974a)
 

Reproduktion (Embryo- / Fetotoxizität)

Ratten und Kaninchen wurde mehr als das 10-fache der humantherapeutischen Dosis von 7 mg/kg verabreicht und es wurde keine Beeinträchtigung der Föten oder der Reproduktion festgestellt (Leuschner 1999a; Vree 2005a).
 

Therapie bei Überdosierung

Allgemeine Informationen zur Therapie bei Überdosierung von Lokalanästhetika siehe unter Bupivacain.
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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