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Allgemein

Der Einsatz von Clotrimazol beschränkt sich auf die topische Behandlung von lokalen oberflächlichen Infektionen (Heit 1995a). Der Wirkstoff wird zur Behandlung der Dermatophytose und Candida-Stomatitis bei Kleintieren angewendet (Allen 1993a). Clotrimazol ist beim Menschen in 60 - 100% aller Fälle zur Behandlung der Dermatophytose erfolgreich. Die Erfolgsrate bei kutaner Candidiasis ist 80 - 100%. Rückfälle kommen häufig vor (Bennett 1995b). Beim Mensch wird der Wirkstoff zur Behandlung der vaginalen Trichomoniasis verwendet, wobei diese Behandlung weniger effektiv ist, als die orale Therapie mit Metronidazol. Früher wurde Clotrimazol oral in Form von Tabletten zur Behandlung von systemischen Pilzinfektionen eingesetzt. Dabei sind häufig schwere gastrointestinale Nebenwirkungen mit Induktion der Leberenzyme aufgetreten (McEvoy 1992a).
 

Hund

-Zur Behandlung von oberflächlichen kutanen Microsporum- und Trichophytoninfektionen (Riviere 1995a; Allen 1993a) und Candida-Stomatitis (Allen 1993a).
 

Katze

-Zur Behandlung von oberflächlichen kutanen Microsporum und Trichophyton- (Riviere 1995a; Allen 1993a) und Candida-Stomatitis-Infektionen (Allen 1993a)
 

Kaninchen und Nager

-Breitspektrumantimykotikum zur lokalen Behandlung von Pilzerkrankungen der Haut (Allen 2005a; Schall 2005a; Ivey 2000a; Fehr 2005a; Sassenburg 2005a).
 

Reptilien

-Breitspektrumantimykotikum für die lokale Anwendung bei Dermatomykosen, nasaler Aspergillose und Stomatitis durch Candida spp. (Allen 2005a).
 

Vögel

-Wirksam gegen Aspergillus spp., Mucor spp. und Penicillium spp. Per inhalationem besonders zur Prophylaxe und Therapie bei chronischer Luftsackaspergillose verwendet (Kaleta 1999a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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