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Dosierung - allgemein

Oral

Allgemein: 50 - 100 µg/kg alle 4 - 8 h (Löscher 1999d)
 
Wegen der schlechten systemischen Bioverfügbarkeit nach der p.o.-Verabreichung müssen beta-Agonisten bei dieser Applikationsart 5 - 10 × höher dosiert werden als bei parenteraler Verabreichung (Morgan 1990a).
 

Pferd

Aufgrund der schlechten Bioverfügbarkeit wird die orale Applikation von Terbutalin beim Pferd nicht empfohlen (Torneke 2000a).
 

Subkutan

Allgemein: 5 - 10 µg/kg alle 4 - 8 h (Löscher 1999d)
 
Da bei parenteraler Verabreichung der grösste Teil renal ausgeschieden wird, sollte die Dosis bei älteren Patienten, oder solchen mit einer Nieren- oder Herzinsuffizienz, entsprechend reduziert werden (Morgan 1990a).
 

Intravenös

Der Nachteil einer intravenösen Behandlung beim Pferd ist die kurze Intervallzeit zwischen den Applikationen, da Terbutalin schnell eliminiert wird (Torneke 2000a).
 

Langzeitanwendung

Bei der Langzeitanwendung von beta2-Agonisten kommt es infolge reduzierter beta-Rezeptordichte und derer verminderten Ansprechbarkeit zur Toleranzausbildung gegenüber dem Wirkstoff (Morgan 1990a).
 

Zu überwachende Parameter

-Verbesserung der klinischen Symptome (Auskultation)
-Herzfrequenz (falls nötig)
-Bei Verdacht auf Hypokaliämie: Serumkalium (v.a. zu Beginn der Therapie) (Plumb 1999a)

Dosierung - speziell

© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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